Die Beete waren zum Karlsruher Stadtfest am vergangenen Wochenende entlang der Karlstraße entstanden. Das schreibt die Stadt in einer Pressemeldung. „Diese verschönern nicht nur das Stadtbild, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zur ökologischen Vielfalt und setzen ein Zeichen für nachhaltige Stadtgestaltung.“
Pflanzen sollen Insekten anlocken
Das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe habe bei der Bepflanzung auf trockenheitsverträgliche Stauden, Gräser und Zwiebelpflanzen, die über das gesamte Jahr hinweg blühen, geachtet. So sollen etwa Kugeldistel und Bergminze als „wahre Insektenmagnete“ eine wichtige Rolle für die Biodiversität spielen.
„Mit der gezielten Auswahl an trockenheitsresistenten Pflanzen schaffen wir eine nachhaltige, pflegeextensive Begrünung, die auch unter herausfordernden Bedingungen gedeiht und zu jeder Jahreszeit Akzente setzt“, erklärt Bürgermeister Albert Käuflein in der Meldung.

Aktion ist Teil eines Bundesförderungsprojektes
Die Neubepflanzung der zehn Beete sei im Rahmen des City-Transformation-Prozesses der Stadt Karlsruhe realisiert worden. Dieses ist Teil des Bundesförderprojekts „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Das Projekt ist laut Stadt inzwischen offiziell abgeschlossen.
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