Rund 1000 Menschen waren dem Aufruf der Ortsgruppe Karlsruhe von Fridays for Future gefolgt und demonstrierten in der Karlsruher Innenstadt. Der Demonstrationszug ging mit seinen Forderungen um 14 Uhr am Lidellplatz los. Die Forderung; Klimagerechtigkeit und Solidarität mit dem globalen Süden. Damit schlossen sich die Karlsruher den weltweiten Protesten an, die heute stattfinden sollten.
Friedliche Klima-Demonstration in Karlsruhe
Laut Polizeiangaben verlief die gesamte Veranstaltung friedlich, bevor sie sich gegen 17 Uhr auflöste und in ein gut gelauntes Fest überging. Einziger Schatten auf der Veranstaltung war ein Rauchtopf, der am Rande des Demonstrationszugs von Unbekannten gezündet worden war. Eine Gefahr ging davon jedoch nicht aus, die Motivation der Tat blieb im Dunkeln.
Nach Angaben der Polizei Karlsruhe waren es allerdings nicht die Demonstranten von Fridays for Future, die für den Streich verantwortlich gemacht werden können. Dank guter Organisation, so die Polizei, verlief der Aufzug ansonsten störungsfrei. Auch Verkehrsbehinderungen wurden keine gemeldet.
Forderungen von FFF
Die Bewegung Fridays for Future geht davon aus, dass die Klimakrise eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation ist und damit eine der Hauptaufgaben des 21. Jahrhunderts. Deswegen fordern die Demonstrierenden ein Umdenken der Politik - nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
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