Das gab der Zoo Karlsruhe in einem Facebook-Post vom 18. Juli bekannt. Diese Befunde waren bereits während der Narkose festgestellt worden – bevor die Entscheidung getroffen wurde, das Tier nicht mehr aufwachen zu lassen, um ihm weiteres Leiden zu ersparen.
Weitere Untersuchungen sollen folgen
Zur genauen Abklärung der Krankheitsursache wurden eine feingewebliche (histologische) Untersuchung sowie eine Infektionsdiagnostik eingeleitet. Laut Zootierarzt Marco Roller treten Leberveränderungen, etwa in Form von Tumoren, bei älteren Eisbären häufiger auf. Ob das auch bei Kap der Fall war, müssen die weiteren Analysen zeigen.

Trotz therapeutischer Maßnahmen hatten sich Kaps Laborwerte zuletzt weiter verschlechtert. Deshalb entschied sich das Zoo-Team schweren Herzens gegen ein Aufwachen aus der Narkose.
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