22. August: Widerstandskollektiv gesteht Tat
In einem Instagram-Post des Widerstandskollektivs Karlsruhe wird die Tat aufgelöst. Die Aktivisten schreiben: „Diese Karren sind zu fett!“ Deshalb haben sie diese Maßnahme ergriffen und „diese zerstörenden, gefährlichen Fahrzeuge stillgelegt.“ Das Kollektiv wolle keine Menschen ärgern, aber SUVs und andere hochmotorisierte Karren seien unnötig und überflüssig. „Ohne SUVs werden unsere Städte sicherer und gesünder.“
21. August. Polizei ermittelt
Nach Angaben der Polizei bemerkte man am Donnerstagmorgen die Manipulationen an den Autos. An mindestens einem Reifen der geparkten Fahrzeuge wurde vorsätzlich die Luft abgelassen. Die Vorfälle betreffen mindestens 45 Fahrzeuge.
Wer ist betroffen?
Das Polizeirevier Karlsruhe-West hat die Ermittlungen aufgenommen. Fahrzeugbesitzer, die von den Vorfällen betroffen sind, werden aufgefordert, sich beim Ermittlungsdienst zu melden, um weitere Informationen zu teilen.
Die Polizei bittet um Kontaktaufnahme per E-Mail unter karlsruhe-west.prev.bd@polizei.bwl.de unter der Angabe des Kennzeichens und der vollständigen Personalien.
Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe / ots. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.
Klimaschutz-Organisation bekennt sich
Die Klimaschutzorganisation „Widerstands-Kollektiv“ hat sich zu der Aktion in einer Mitteilung bekannt. Man habe gezielt SUV-Fahrzeuge ins Visier genommen und jeweils ein Bekenner-Schreiben hinterlassen. Die Autoreifen seien nicht nachhaltig beschädigt worden.