Nach Angaben der Polizei registrierte die Kriminalpolizei Karlsruhe in den vergangenen Wochen mehrere Fälle von Anlagebetrug, die über Messengerdienste starteten. Unbekannte gaben sich als Finanzexpertinnen oder Finanzexperten aus und kontaktierten Betroffene über WhatsApp, Telegram oder Signal. Der finanzielle Gesamtschaden liegt im siebenstelligen Bereich.
So gehen die Täter vor
Die Täter schrieben Nutzer per privater Nachricht an oder traten in themenbezogenen Gruppen auf. Sie nutzten professionelle Webseiten, gefälschte Handelsplattformen und manipulierte Screenshots angeblicher Gewinne.
Damit suggerierten sie Seriosität. Nach ersten Einzahlungen drängten die Täter zu weiteren Überweisungen. Geringe Auszahlungen erfolgten teilweise. Nach Behördenangaben dienten diese Zahlungen dem Aufbau von Vertrauen. Auszahlungen der angeblich hohen Gewinne blieben aus.
Die Polizei warnt daher eindringlich:
- Lassen Sie sich nicht zu Geldanlagen über Messengerdienste oder soziale Netzwerke verleiten.
- Seien Sie skeptisch bei Versprechen hoher Renditen ohne Risiko - solche Angebote sind in der Regel unseriös.
- Überprüfen Sie Anbieter und Plattformen über offizielle Finanzaufsichtsstellen wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
- Leisten Sie keine Vorauszahlungen und geben Sie keine persönlichen Daten preis.
- Erstatten Sie umgehend Anzeige, wenn Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sind.
Weitere Informationen und aktuelle Warnmeldungen:
Bei Fragen rund um das Thema „Anlagebetrug“: Kriminalinspektion 3 der Kriminalpolizei Karlsruhe unter 0721/666 53 01
Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.
Man sollte generell nicht auf Mails von Unbekannten reagieren. Und schon gar nicht auf unrealistische Rendite- und Gewinnversprechen.
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