Im März beginnt der Frühling und damit wird es wieder heller, die Gräser grüner und die Blätter in den Wäldern sprießen wieder. Doch gerade ein Baum verursacht bei einem bestimmten Insekten-Befall erhebliche Gefahren für unsere Haustiere. Wenn nämlich die Eiche von diesem Insekt befallen ist, besteht eine hohe Gefahr für Hunde. Doch die Insekten kann man erkennen – und es gibt eine Hochrisikozeit, in der man besonders vorsichtig sein sollte.
Übrigens: Insekten durchlaufen bestimmte Stadien zwischen Geburt bis zum Vollinsekt – diese faszinierende Wandlung zeigt nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich eine beeindruckende Transformation. Außerdem erlaubt die Europäische Union Insekten in Lebensmitteln, ab Februar 2025 sind neue Insekten dazugekommen. Auch die Frage, ob Insekten in Lebensmitteln gesund sind, stellen sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher, dabei gibt es eine klare Antwort darauf.
Dieses Insekt ist gefährlich für Hunde: Wie erkennt man sie und wann sollte man besonders aufpassen?
Der Eichenprozessionsspinner ist eine echte Gefahr für Mensch und Tier, wie ein Papier des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) erklärt. Die Raupen leben in Gruppen und bilden lange Ketten beziehungsweise Prozessionen, in denen sie die Bäume hochwandern, um zu essen.
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners stellen eine Gefahr für Hunde dar. Die feinen Brennhaare der Raupen enthalten das Gift Thaumetopoein. Dieses kann bei Hautkontakt, Einatmen oder Verschlucken schwere gesundheitliche Reaktionen auslösen. Zwischen Mai und Juni wandern die Tiere von den Bäumen auf den Boden, wodurch sich die Gefahr erhöht. Aber auch Jahre später sind die Haare noch potenziell giftig.
Eichenprozessionsspinner als Gefahr für Hunde: Was soll man bei einem Verdacht tun?
Wie das Gesundheitszentrum für Kleintiere in Lüdinghausen schreibt, sollte man ganzjährig aufpassen, da sich auch im Winter bei Schnee oder Wind Teile von alten Nestern lösen könnten. Die Gefahr besteht nicht nur durch die Raupen selbst, sondern auch durch ihre alten Nester. Die Brennhaare bleiben dort oft über Jahre aktiv.
Hundebesitzer sollten betroffene Gebiete, wenn möglich, meiden, insbesondere Wälder, Parks und Grünanlagen, in denen Eichen wachsen. Symptome bei Hunden sind Reizungen an Haut und Schleimhäuten, Atembeschwerden, Erbrechen, Fieber und starker Juckreiz. Bei Verdacht auf Kontakt ist ein sofortiger Tierarztbesuch notwendig.
Übrigens: Eichenprozessionsspinner werden oft unterschiedlich bekämpft, je nachdem, ob es sich um einen schweren oder kleinen Befall in der Natur handelt. Nicht alle Insekten sind schlecht für Umwelt, Mensch und Tier – im Gegenteil. Deshalb stellt sich die Frage, wie Stadtbewohner insektenfreundlicher leben können, und einige Tipps helfen dabei sehr.
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