Die größten Spinnen der Welt - wie die Goliath-Vogelspinne - haben eine Beinspannweite von knapp 30 Zentimetern. Kleine Exemplare sind wenige Millimeter groß und für uns kaum sichtbar. Doch nicht jede Spinnenart lebt auch in unseren Breitengraden. Obwohl die Exemplare hierzulande vielleicht nicht ganz so furchteinflößend sind, gibt es doch eine ganze Bandbreite. Dabei gilt fast immer: Die Weibchen sind größer als die Männchen. Das sind die sechs größten Spinnenarten in Deutschland.
Sie zählt zu den größten Spinnenarten in Deutschland: Die Gemeine Tapezierspinne landet auf Platz sechs
Die Gemeine Tapezierspinne hat ein furchteinflößendes Aussehen, denn sie ist mit der Vogelspinne verwandt. Ihr Körper ist kugelförmig, die für Spinnen typischen acht Beine sind kräftig gebaut. Die Farben der Gemeinen Tapezierspinne variieren je nach Alter und Geschlecht: Weibchen sind dunkelbraun bis schwarz gefärbt, Männchen laut dem Reptilienportal reptilica.de ebenfalls braun, aber etwas heller. Die Tiere haben - wie viele Spinnen - acht Augen. Die Weibchen wiegen zudem 0,8 Gramm, die Männchen nur 0,3 Gramm. Vom Gewicht lässt sich hier durchaus auf die Größe der Spinne schließen, denn die Weibchen sind bei den meisten Spinnenarten größer als die Männchen - und entsprechend schwerer.
Der Körper der weiblichen Tapezierspinne hat einen Durchmesser von 18 Millimetern. Das Männchen hat eine Größe von bis zu 10 Millimetern - gerechnet ohne Beine und Klauen. Das hört sich zwar nicht allzu groß an, doch die Spinnenart gehört zu den größten in Deutschland.
Die größten Spinnenarten in Deutschland: Die Gartenkreuzspinne ist der fünfte Platz
Ähnlich bestellt ist es um die Gartenkreuzspinne, die auf dem vierten Platz der größten Spinnenarten in Deutschland landet. Sie ist ein bekannter Vertreter unter den Kreuzspinnen und in ganz Europa verbreitet. Dort lebt das Tier in der Natur. Nadelwälder, Streuobstwiesen, Moore und Waldränder zählen zu ihren Lebensräumen. Doch auch in Hecken und hohem Gras in unseren Gärten macht es sich die Spinne laut dem Portal biologie-schule.de gemütlich. Der Name der Gartenkreuzspinne geht aber nicht nur auf ihren Lebensraum, sondern auch auf ihre Musterung zurück: Vier weiße Striche auf ihrem sonst braunen Körper sind wie ein Kreuz angeordnet.
Wie bei fast allen Spinnenarten ist auch bei der Gartenkreuzspinne das Weibchen deutlich größer als das Männchen. Misst die männliche Spinne lediglich einen Zentimeter Körperlänge, kommt das Weibchen fast auf das Doppelte: Bis zu 18 Millimeter lang kann ihr Körper laut der Zeitschrift GEO werden - Beine und Klauen nicht mitgerechnet. Mit dieser beschaulich klingenden Größe gehört das Tier zu den größten Spinnenarten in Mitteleuropa und Deutschland.
Sie zählt zu den größten Spinnenarten in Deutschland: Die Wespenspinne auf Platz vier
Sie hat ein besonders auffälliges Aussehen, das auf ihren Namen schließen lässt: Die Wespenspinne hat gelbe, weiße und schwarze Streifen auf ihrem Hinterleib, wie der NABU Nordrhein-Westfalen berichtet. Auch als Tiger- oder Zebraspinne wird sie deshalb bezeichnet. Das Tier ist deutschlandweit verbreitet und lebt vorzugsweise in Brachflächen, etwa entlang von Bahndämmen oder an Wegrändern. Die Wespenspinne baut ein Netz, das laut dem NABU Schleswig-Holstein auf maximal einem Meter Höhe hängt. So fängt sie Insekten, die sich beispielsweise beim Springen im Netz verfangen.
Die Wespenspinne gehört zu den größeren Spinnen hierzulande. Die Körperlänge der Weibchen beträgt bis zu 25 Millimeter. Deutlich kleiner sind die Männchen, die laut NABU Nordrhein-Westfalen nur fünf bis sechs Millimeter groß werden.
Top Drei der größten Spinnenarten in Deutschland: Die Zitterspinne
Auch die Zitterspinne landet in den Top 5 der größten Spinnenarten in Deutschland. So viel sei gesagt: Ihr kleiner Körper macht nur wenig der gesamten Größe aus. Das Aussehen der Zitterspinne ist eher unauffällig: Grau-gelblich ist das Tier laut GEO gefärbt, der Körper spinnentypisch in zwei Teile aufgeteilt. Beim Fang macht sie sich eine besondere Taktik zunutze. Nähert sich die Beute ihrem recht großen Netz, fängt das Tier an, stark zu zittern - ihr namensgebendes Verhalten. Dadurch verschwimmt die Spinne im Netz und wird für ihren Fraß nahezu unsichtbar.
Dabei hilft sicher, dass der Körper der Zitterspinne eher klein ist. Einen Zentimeter fasst er lediglich. Dafür hat das Tier acht filigrane Beine, die bis zu fünf Zentimeter lang werden, wie GEO berichtet. Damit gehört die Zitterspinne zu einer der größten Spinnenarten bei uns in Deutschland.
Auf Platz zwei der größten Spinnenarten in Deutschland: Die gruselige Nosferatu-Spinne
Seit zwei Jahrzehnten lebt die Nosferatu-Spinne bereits bei uns in Deutschland. Ihre Ausbreitung in Richtung Norden beschleunigt sich durch den Klimawandel, eigentlich lebt das Tier im westlichen Mittelmeergebiet. Das berichtet National Geographic.
Namensgeben ist ihr Aussehen: Wer genau hinschaut, mag den Vampir Nosferatu aus dem gleichnamigen Filmklassiker erkennen, wie er mit seinen Händen aus einem Sarg steigt. Auch sonst wirkt die Spinne recht furchteinflößend, kann sie dank ihrer Hafthaare an den Füßen sogar Glaswände hochklettern. Das berichtet der NABU. Dazu kommt: Das Tier hält sich vor allem im Herbst und Winter gerne in Menschennähe auf. Eine Begegnung im eigenen Haus ist dann nicht unwahrscheinlich.
Übersehen wird man das Tier wohl kaum: Mit einer Körperlänge von fast zwei Zentimetern und einer Beinspannweite von bis zu sechs Zentimetern gehört die Nosferatu-Spinne definitiv zu einer der größten Spinnenarten in Deutschland. Auf den ersten Platz schafft sie es jedoch nicht ganz.
Die größte Spinnenart in Deutschland: Die Hauswinkelspinne landet auf dem ersten Platz
Auf Platz 1 landet die Hauswinkelspinne. Sie ist nicht nur die größte Spinnenart in Deutschland, sondern hierzulande auch noch die am häufigsten vorkommende. Ihrem Namen nach zu urteilen, lebt das rötlich-braun gefärbte Tier gerne in unseren vier Wänden. Feuchte Orte wie Badezimmer, Keller oder Garagen sind laut GEO geeignete Plätze. Hier werden die trichterförmigen Netze gesponnen und damit Beute gefangen.
Auch wenn die Hauswinkelspinne für Menschen keine Gefahr darstellt, reicht ihre Größe meist aus, um uns einen Schrecken einzujagen. Der Körper wird zwar nur läppische 16 Millimeter groß, wie GEO berichtet. Ihre Beine sind dafür umso länger - und vor allem behaart. Mit einer Beinspannweite von bis zu zehn Zentimetern kann man sich vor der Winkelspinne schon mal gruseln. Sie belegt damit den ersten Platz unter den größten Spinnenarten in Deutschland.
Die größten Spinnen der Welt - wie die Goliath-Vogelspinne - haben eine Beinspannweite von knapp 30 Zentimetern. Kleine Exemplare sind wenige Millimeter groß und für uns kaum sichtbar. Doch nicht jede Spinnenart lebt auch in unseren Breitengraden. Obwohl die Exemplare hierzulande vielleicht nicht ganz so furchteinflößend sind, gibt es doch eine ganze Bandbreite. Dabei gilt fast immer: Die Weibchen sind größer als die Männchen. Das sind die fünf größten Spinnenarten in Deutschland.
Die größten Spinnenarten in Deutschland: Die Gemeine Tapezierspinne landet auf Platz fünf
Die Gemeine Tapezierspinne hat ein furchteinflößendes Aussehen, denn sie ist mit der Vogelspinne verwandt. Ihr Körper ist kugelförmig, die für Spinnen typischen acht Beine sind kräftig gebaut. Die Farben der Gemeinen Tapezierspinne variieren je nach Alter und Geschlecht: Weibchen sind dunkelbraun bis schwarz gefärbt, Männchen laut dem Reptilienportal reptilica.de ebenfalls braun, aber etwas heller. Die Tiere haben - wie viele Spinnen - acht Augen. Die Weibchen wiegen zudem 0,8 Gramm, die Männchen nur 0,3 Gramm. Vom Gewicht lässt sich hier durchaus auf die Größe der Spinne schließen, denn die Weibchen sind bei den meisten Spinnenarten größer als die Männchen - und entsprechend schwerer.
Der Körper der weiblichen Tapezierspinne hat einen Durchmesser von 18 Millimetern. Das Männchen hat eine Größe von bis zu 10 Millimetern - gerechnet ohne Beine und Klauen. Das hört sich zwar nicht allzu groß an, doch die Spinnenart gehört zu den größten in Deutschland.
Die viertgrößte Spinnenart in Deutschland: Die Gartenkreuzspinne
Ähnlich bestellt ist es um die Gartenkreuzspinne, die auf dem vierten Platz der größten Spinnenarten in Deutschland landet. Sie ist ein bekannter Vertreter unter den Kreuzspinnen und in ganz Europa verbreitet. Dort lebt das Tier in der Natur. Nadelwälder, Streuobstwiesen, Moore und Waldränder zählen zu ihren Lebensräumen. Doch auch in Hecken und hohem Gras in unseren Gärten macht es sich die Spinne laut dem Portal biologie-schule.de gemütlich. Der Name der Gartenkreuzspinne geht aber nicht nur auf ihren Lebensraum, sondern auch auf ihre Musterung zurück: Vier weiße Striche auf ihrem sonst braunen Körper sind wie ein Kreuz angeordnet.
Wie bei fast allen Spinnenarten ist auch bei der Gartenkreuzspinne das Weibchen deutlich größer als das Männchen. Misst die männliche Spinne lediglich einen Zentimeter Körperlänge, kommt das Weibchen fast auf das Doppelte: Bis zu 18 Millimeter lang kann ihr Körper laut der Zeitschrift GEO werden - Beine und Klauen nicht mitgerechnet. Mit dieser beschaulich klingenden Größe gehört das Tier zu den größten Spinnenarten in Mitteleuropa und Deutschland.
Top Drei der größten Spinnenarten in Deutschland: Die Zitterspinne
Auch die Zitterspinne landet in den Top 5 der größten Spinnenarten in Deutschland. So viel sei gesagt: Ihr kleiner Körper macht nur wenig der gesamten Größe aus. Das Aussehen der Zitterspinne ist eher unauffällig: Grau-gelblich ist das Tier laut GEO gefärbt, der Körper spinnentypisch in zwei Teile aufgeteilt. Beim Fang macht sie sich eine besondere Taktik zunutze. Nähert sich die Beute ihrem recht großen Netz, fängt das Tier an, stark zu zittern - ihr namensgebendes Verhalten. Dadurch verschwimmt die Spinne im Netz und wird für ihren Fraß nahezu unsichtbar.
Dabei hilft sicher, dass der Körper der Zitterspinne eher klein ist. Einen Zentimeter fasst er lediglich. Dafür hat das Tier acht filigrane Beine, die bis zu fünf Zentimeter lang werden, wie GEO berichtet. Damit gehört die Zitterspinne zu einer der größten Spinnenarten bei uns in Deutschland.
Auf Platz zwei der größten Spinnenarten in Deutschland: Die gruselige Nosferatu-Spinne
Seit zwei Jahrzehnten lebt die Nosferatu-Spinne bereits bei uns in Deutschland. Ihre Ausbreitung in Richtung Norden beschleunigt sich durch den Klimawandel, eigentlich lebt das Tier im westlichen Mittelmeergebiet. Das berichtet National Geographic.
Namensgeben ist ihr Aussehen: Wer genau hinschaut, mag den Vampir Nosferatu aus dem gleichnamigen Filmklassiker erkennen, wie er mit seinen Händen aus einem Sarg steigt. Auch sonst wirkt die Spinne recht furchteinflößend, kann sie dank ihrer Hafthaare an den Füßen sogar Glaswände hochklettern. Das berichtet der NABU. Dazu kommt: Das Tier hält sich vor allem im Herbst und Winter gerne in Menschennähe auf. Eine Begegnung im eigenen Haus ist dann nicht unwahrscheinlich.
Übersehen wird man das Tier wohl kaum: Mit einer Körperlänge von fast zwei Zentimetern und einer Beinspannweite von bis zu sechs Zentimetern gehört die Nosferatu-Spinne definitiv zu einer der größten Spinnenarten in Deutschland. Auf den ersten Platz schafft sie es jedoch nicht ganz.
Die größte Spinnenart in Deutschland: Die Hauswinkelspinne landet auf dem ersten Platz
Auf Platz 1 landet die Hauswinkelspinne. Sie ist nicht nur die größte Spinnenart in Deutschland, sondern hierzulande auch noch die am häufigsten vorkommende. Ihrem Namen nach zu urteilen, lebt das rötlich-braun gefärbte Tier gerne in unseren vier Wänden. Feuchte Orte wie Badezimmer, Keller oder Garagen sind laut GEO geeignete Plätze. Hier werden die trichterförmigen Netze gesponnen und damit Beute gefangen.
Auch wenn die Hauswinkelspinne für Menschen keine Gefahr darstellt, reicht ihre Größe meist aus, um uns einen Schrecken einzujagen. Der Körper wird zwar nur läppische 16 Millimeter groß, wie GEO berichtet. Ihre Beine sind dafür umso länger - und vor allem behaart. Mit einer Beinspannweite von bis zu zehn Zentimetern kann man sich vor der Winkelspinne schon mal gruseln. Sie belegt damit den ersten Platz unter den größten Spinnenarten in Deutschland.