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Bettwanzen: Wie sollte man einen Biss behandeln?

Insekten

Bettwanzen: Wie sollte man einen Biss behandeln?

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    Bettwanzen können durch ihren Biss starken Juckreiz hervorrufen.
    Bettwanzen können durch ihren Biss starken Juckreiz hervorrufen. Foto: Sina Schuldt, dpa

    Ein Bettwanzen-Befall in den eigenen vier Wänden ist kein Spaß. Haben sich die Tierchen einmal im Schlafzimmer eingenistet, wird man sie meist nur mit Hilfe eines Kammerjägers schnell wieder los. Bevor es soweit ist, können sich Betroffene den unangenehmen Biss einer Bettwanze zuziehen. Doch wie erkennt man ihn, und wie behandelt man den Biss einer Bettwanze?

    Übrigens: Es gibt auch ein paar Hausmittel gegen Bettwanzen, die vor den Plagegeistern schützen

    Bettwanzen: Wie erkennt man einen Biss?

    Den Biss einer Bettwanze zu erkennen, ist nicht schwer. Um genauer zu sein, handelt es sich um Stiche, wie das Umweltbundesamt in einer Infobrochüre schreibt. Denn: Bettwanzen gehören zu den blutsaugenden Insekten. Laut der Behörde erkennt man Bettwanzenstiche meist am starken Juckreiz an der betroffenen Stelle, der durchaus auch mit Verzögerung eintreten kann. Eine Gefahr sei allenfalls durch das Aufkratzen der Haut gegeben. Eine bakterielle Infektion sollte unbedingt vermieden werden.

    Optisch sind Bettwanzenstiche durch gewisse Symptome an der Haut zu erkennen. Das Bundesgesundheitsministierum (BGM) weist auf seiner Seite vor allem auf Quaddeln hin, also rötliche Schwellungen an der Hautoberfläche, die im Falle von Bettwanzenstichen besonders an Armen, Beinen und im Gesicht auftreten. Ein häufig beobachtetes Symptom seien laut BGM zudem das Auftreten gleich mehrerer Bisse direkt nebeneinander.

    Bettwanzen: Wie sollte man einen Biss behandeln?

    Bettwanzenbisse oder -stiche sind grundsätzlich ungefährlich und bedürfen daher im Regelfall keiner Behandlung, wie das BMG schreibt. Diese Schwellungen verschwinden demnach in der Regel nach etwa einer Woche wieder. Bei starkem Juckreiz, der meist durch mehrere Stiche ausgelöst wird, können laut der Behörde rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Mittel wie Kortisonsalben helfen.

    Bei „unerträglichem Juckreiz“ rät die Barmer-Krankenversicherung zu antiallergischen Medikamenten, sogenannten Antihistaminika, die ebenfalls mitunter rezeptfrei in der Apotheke erhältlich seien.

    Übrigens: Ein klassisches Einfalltor für Bettwanzen ist die Urlaubsreise. So schützen Sie ihr Urlaubs-Gepäck vor den Krabbeltierchen. Präventiv sollten nach Rückkehr aus dem Urlaub zudem einige Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Falsch ist derweil das Klischee, Bettwanzen kämen durch Unsauberkeit ins Haus.

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