1/5Nostradamus, Leibarzt von König Karl IX., Apotheker, Mediziner und Astrologe, hieß mit bürgerlichem Namen "Michel de Nostredame". Er wurde am 14. Dezember 1503 in Saint-Remy-de Provence geboren, und ist am 2. Juli 1566 dort gestorben. Er ist einer der berühmtesten Zukunftsdeuter. Er befürchtete eine Apokalypse im Jahr 2012. Der Grund dafür sollen "kosmische Umwälzungen" und Klimaveränderungen sein. Zudem soll es einen dritten Weltkrieg geben.Foto: dpa
2/5Erika Bertschinger-Eicke alias Uriella ist Führerin der Sekte "Fiat Lux". Die Anhänger der Sekte glauben unter anderem an eine "spirituelle Wiedergeburt". Nach dem Tod und der Wiedergeburt soll der Mensch einen paradiesischen Zustand erreichen, in dem er zum Beispiel Heil ohne Triebverzicht findet.Foto: Mathias Ernert (dpa)
3/5Die Mayas, eine der frühen Hochkulturen, stammten aus dem Hochland von Guatemala und wanderten um 1000 v. Chr. hinab in das Tiefland auf der Halbinsel Yucatán. Sie sagten den Weltuntergang für den 21. Dezember 2012 voraus - ähnlich wie Nostradamus oder die Zeugen Jehovas. Grund soll eine seltene Planetenkonstellation sein, die dafür sorgt, dass die Sonne an diesem Tag das Zentrum der Milchstraße einnimmt.Foto: dpa
4/5Neben Nostradamus am bekanntesten ist wohl die biblische Überlieferung der Apokalypse im Buch der Offenbarung. In ihrem Zentrum stehen Gottesgericht, Weltuntergang, Zeitenwende und die Enthüllung göttlichen Wissens. Paulus von Tarsus richtet sich in sieben Briefen an sieben im Römischen Reich verfolgte und bedrängte christliche Gemeinden im östlichen Hinterland von Ephesus. Kurz gesagt geht es um das Ende der Welt und die Wiederkehr von Jesus Christus.Foto: Kay Nietfeld (dpa)
5/5Der jüngste Prophet ist Krake Paul. Er sagte den Ausgang der Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen ihre Gegner voraus.
Die Methode war es, zwei Acrylglasboxen aufzustellen, die jeweils mit den Flaggen der gegeneinander spielenden Nationalmannschaften markiert waren. Dazu wurde eine Miesmuschel ins Becken gelegt. Sieger war stets der, aus dessen Behälter Paul die Miesmuschel fischte. Die Prognose der Krake erwies sich in acht Partien als zu hundert Prozent zutreffend. Die Krake starb Ende Oktober 2010, hat aber seitdem einen Nachfolger, Krake Paul II.Foto: Roland Weihrauch (dpa)