Bildergalerie: Diesen Bundeswehr-Standorten droht die Schließung (Baden-Württemberg)
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Diesen Bundeswehr-Standorten droht die Schließung (Baden-Württemberg)
1/7Sigmaringen: Der Standort Sigmaringen wird geschlossen. Die Graf-Stauffenberg-Kaserne ist bislang mit 1200 Soldaten und 250 Mitarbeitern größter Arbeitgeber der Stadt.
2/7Mengen-Hohentengen: Der Luftwaffenstützpunkt in Mengen wird ebenfalls geschlossen. Im einstigen Fliegerhorst im Landkreis Sigmaringen dienen 600 Rekruten, 200 Zeit- und Berufssoldaten und 40 Zivilbeschäftigte. Durch das Ende der Wehrpflicht ist die Bundeswehr auf den Standort nicht mehr angewiesen.
3/7Immendingen: Die Bundeswehr schließt auch ihre Kaserne in Immendingen mit derzeit noch 1200 Dienstposten. Die Gemeinde will das Militärgelände an Daimler Benz abtreten. Das Unternehmen will dort ein Technologiezentrum errichten, was aus Sicht der Gemeinde sichere Arbeitsplätze verspricht. In Immendingen dienen 1600 Bundeswehr-Soldaten.Foto: Freudig
4/7Donaueschingen: In Donaueschingen soll der Standort der deutsch-französischen Brigade mit 1000 deutschen und 1000 französischen Soldaten erhalten bleiben. Zudem wohnen in der Stadt etwa 1000 französische Familienangehörige.
5/7Stetten am kalten Markt: Der Standort bleibt erhalten, könnte sogar profitieren. Mit 2200 Soldaten und 750 zivilen Mitarbeitern ist die Heuberg-Gemeinde der größte Bundeswehr-Standort in der Region. Da die Kaserne in Immendingen geschlossen wird, könnten Einheiten nach Stetten verlegt werden, weil dort beste Voraussetzungen herrschen. Unter anderem hat Stetten einen riesigen Truppenübungsplatz zu bieten.
6/7Meßstetten: Der Standort Meßstetten im Zollernalbkreis soll drastisch verkleinert werden. Mit 1100 Dienstposten zählt er bislang zu den größten Arbeitgebern in der strukturschwachen Region.
7/7Pfullendorf: Die Kaserne soll bestehen bleiben. Grund: In Pfullendorf gibt es kaum Wehrpflichtige, das Ende der Wehrpflicht wirkt sich folglich auf den Standort nicht aus. Derzeit dienen in der Kaserne im Landkreis Sigmaringen 800 Soldaten und 70 zivile Mitarbeiter. Die meisten gehören zur internationalen Fernspähschule.