Bildergalerie: Diese Tiere hat der Mensch ausgerottet
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Diese Tiere hat der Mensch ausgerottet
1/7Der Tasmanische Beutelwolf hat das Zusammentreffen mit dem Menschen nicht überlebt. Er galt den Schafzüchtern als Schafjäger und wurde in Tasmanien unbarmherzig gejagt, obwohl neuere Forschungen belegen, dass die meisten Schafe von verwilderten Haushunden gerissen wurden. Das letzte weibliche Tier starb 1936 im Zoo von Hobart/Tasmanien. Bild: Wikipedia/gemeinfrei
2/7Der chinesische Flussdelfin gilt inzwischen als ausgestorben. Schuld daran ist wahrscheinlich die rasche Industrialisierung Chinas mit einer entsprechenden Verschmutzung der Flüsse. Der Flussdelfin lebte im Yangtse-Fluss. Die Art hat mehr als 20 Millionen Jahre auf der Erde existiert. Bild: dpaFoto: A2800 epa Hofford (EPA)
3/7Die Goldkröte lebte in Mittelamerika, etwa in Costa Rica. Sie gilt heute als ausgestorben. Die Gründe für ihr Verschwinden sind nicht geklärt. Das Verbreitungsgebiet war sehr klein, die Fortpflanzung auf viele verschiedene Faktoren - etwa genügend, aber nicht zu viel Niederschlag - ausgelegt. Möglicherweise spielt der Klimawandel eine Rolle. Bild: wiki/gemeinfrei
4/7Der Maui-Gimpel gilt seit dem Jahr 2004 als ausgestorben. In diesem Jahr starb das letzte Tier in Gefangenschaft. Der Maui-Gimpel lebte auf Hawaii. Veränderte Umweltbedingungen und vom Menschen eingeführte, fremde Tierarten wie Ratten, Katzen und Mungos dezimierten die einheimischen Arten stark. Bild: wiki/gemeinfrei
5/7Ein ausgestopftes Quagga steht im Naturkundemuseum in Bamberg. Noch vor 150 Jahren zog die mittlerweile ausgestorbene Unterart des Steppenzebras durch die Grasebenen Südafrikas. Mit fortschreitender Besiedelung durch die Weißen setzte ein gnadenloses Abschlachten der Wildbestände ein. Das letzte in freier Wildbahn beobachtete Quagga wurde im Jahre 1878 geschossen. Nur 23 präparierte Exemplare sind in einigen Museen dieser Welt zu sehen. Bild: dpaFoto: Marcus_Führer (dpa)
6/7Der Riesenalk ist ein flugunfähiger großer Vogel. Der letzte wurde im Jahr 1852 beobachtet. Die Menschen stellten den Tieren gnadenlos nach, erschlugen sie mit Knüppeln und nutzten die Knochen als Brennstoff. Das letzte Pärchen wurde von Menschen erwürgt, das letzte Ei zertreten. Bild: Wiki/gemeinfrei
7/7Im Tierkundemuseum Dresden richtet Henry Heidecke das Modell und ein Skelett der im 18. Jahrhundert ausgerotteten Steller'schen Seekuh (Hydrodamalis gigas) für die Ausstellung ein. Die verwandtschaftlich dem Elefanten nahe stehende Seekuh wurde vom Naturforscher Georg Wilhelm Steller erstmals Mitte des 18. Jahrhunderts beschrieben. Bild: dpaFoto: Matthias Hiekel (dpa-Zentralbild)