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Karlsruhe: Zu viele Autos in der Oststadt? Kiezblocks will heute informieren

Karlsruhe

Zu viele Autos in der Oststadt? Kiezblocks will heute informieren

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    Zu viele Autos in der Oststadt? Kiezblocks will heute informieren
    Zu viele Autos in der Oststadt? Kiezblocks will heute informieren Foto: Verena Müller-Witt

    Was plant Kiezblocks in der Oststadt?

    Entlang des Kreisels am Rewe-Markt fließt zu viel Durchgangsverkehr. Das will die Initiative Kiezblocks ändern. Eine Sperre im nördlichen Bereich – ähnlich wie in der Humboldt- oder Veilchenstraße – könnte dafür sorgen, dass nur noch Anwohnende, Lieferdienste und Rettungskräfte durchkommen. Von Süden soll die Straße weiterhin erreichbar bleiben.​

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    Foto: Verena Müller-Witt

    Das Ziel: mehr Platz für Menschen, weniger Lärm und Abgase. Statt Autos könnten hier bald Sitzbänke, Hochbeete und breite Gehwege das Bild prägen. Auch die Gastronomie könnte ihre Außenbereiche erweitern und so für mehr Leben auf der Straße sorgen.​

    Wohin mit dem Verkehr?

    Der Durchgangsverkehr soll, so die Vorstellung, auf die umliegenden Hauptstraßen ausweichen. Laut Kiezblocks dauert das meist nur ein bis zwei Minuten länger. Um möglichen Ausweichverkehr in angrenzende Straßen zu vermeiden, sind Einbahnstraßenregelungen in der Rudolf- und Bernhardstraße angedacht. In einem Verkehrsversuch könnte das getestet werden, findet Kiezblocks.

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    Foto: Verena Müller-Witt

    Info-Veranstaltung am Samstag

    Am Samstag, den 26. April, lädt die Initiative zu einer Infoveranstaltung ein. Hier können sich Interessierte über die Pläne informieren, Fragen stellen und die Petition unterschreiben. Diese umfasst bereits etwa 500 Unterschriften und läuft noch bis zum 15. September. 

    "Wir haben bereits bei der Stadt Karlsruhe nachgefragt, ob hier Veränderungen geplant sind. Die Stadtverwaltung sieht jedoch keinen Handlungsbedarf. Mit Unterstützung der Anwohnenden möchten wir den Gemeinderat dazu bewegen, aktiv zu werden", heißt es auf der Kiezblocks-Webseite.

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