In dieser Woche findet deutschlandweit die Interkulturelle Woche und in diesem Rahmen auch der „Tag des Flüchtlings“ statt.
Die Seebrücke Karlsruhe organisiert zusammen mit dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg eine Kundgebung mit anschließender Demo in Karlsruhe. Das Motto „Für Menschenrechte und Menschlichkeit“.
- Wann: 26. September, 17 Uhr
- Wo: Ecke Lammstraße/Hebelstraße
Seebrücke übt Kritik an der Verschärfung der Asyl- und Migrationspolitik
Mit der Veranstaltung sollen, so die Seebrücke, die Parteifraktionen adressiert werden, die für die Verschärfung der Asyl-und Migrationspolitik verantwortlich seien.

„Zurückweisungen von Asylsuchenden an den deutschen Außengrenzen, vermehrte Abschiebungen, Racial Profiiling durch die Polizei, die entwürdigende Bezahlkarte, die geplanten Lager an den EU-Außengrenzen und mehr als 32.000 Menschen, die seit 2024 auf der Flucht über das Mittelmeer starben. All das zeigt, wie rigoros und rücksichtslos die Migrations- und Asylpolitik auf dem Rücken schutzloser Menschen ausgetragen wird“, heißt es in einer Mitteilung an die Presse.
Wer ist die „Seebrücke“?
Die Seebrücke Karlsruhe setzt sich für eine menschenrechtsbasierte Migrations- und Asylpolitik ein, fordert gleiche Rechte für alle Menschen unabhängig von Herkunft oder Nationalität und unterstützt legale sowie sichere Fluchtwege. Hinter der Seebrücke steckt eine breite zivilgesellschaftliche Bewegung, die vor allem von engagierten Einzelpersonen getragen wird.
Ziel der Seebrücke ist ein Europa, das die Rechte aller Menschen schützt, unabhängig von Pass oder Geburtsort, und eine Welt, in der niemand auf der Flucht sein Leben verliert.
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