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Kriminalität: Angebliche Anlage: Mann zahlt fast 300.000 Euro an Betrüger

Kriminalität

Angebliche Anlage: Mann zahlt fast 300.000 Euro an Betrüger

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    Die Polizei ermittelt noch – und mahnt zur Vorsicht bei Investitionen in Kryptowährung mit versprochenen utopischen Renditen. (Symbolbild)
    Die Polizei ermittelt noch – und mahnt zur Vorsicht bei Investitionen in Kryptowährung mit versprochenen utopischen Renditen. (Symbolbild) Foto: Sina Schuldt/dpa

    Anlagebetrüger haben einen Mann in Wangen im Allgäu um seine Ersparnisse in Höhe von fast 300.000 Euro gebracht. Über eine angebliche Trading-Plattform für Kryptowährung habe der Mann aus dem Landkreis Ravensburg über einen Monat hinweg mehrere Investitionen getätigt, sagte eine Polizeisprecherin.

    Immer wieder sei der Mann von den Betrügern mit baldigen, angeblichen Gewinnen vertröstet worden, zwischendurch habe er sogar eine Auszahlung erhalten. Dann forderten die Betrüger laut Polizei zusätzlich immer höhere angebliche Gebühren und Steuersätze. Der Mann wurde stutzig über die horrende Summe und wandte sich an die Polizei – der Betrug flog auf. Ermittlungen gegen den oder die unbekannten Täter laufen noch, sagte die Sprecherin.

    Anlagebetrug immer häufiger

    Zuletzt sei die Zahl der Anlagebetrugsfälle enorm gestiegen, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Die Täter locken demnach ihre Opfer über das Internet oder Soziale Medien, auch mit Hilfe von KI-generierten Videos von Prominenten und über Dating-Plattformen, mit utopisch hohen Renditen.

    Meist würden sie aus dem Ausland agieren, so die Polizei, deshalb warnen die Beamten vor Überweisungen auf ausländische Konten. Insbesondere bei Investitionen in Kryptowährungen sei Vorsicht geboten.

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