Nach Angaben der Polizei wurde der 31-jährige Tatverdächtige am Freitagabend, 15. August, in Rumänien festgenommen. Die Festnahme war das Ergebnis intensiver Ermittlungsarbeiten, die in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg und dem Bundeskriminalamt führten. Grundlage der Festnahme bildeten nationale und internationale Haftbefehle, die vom Amtsgericht Freiburg erlassen wurden. Der Verdächtige soll ein 6-jähriges Mädchen in einem Erlebnisbad in Rust missbraucht haben.
Tatort: Erlebnisbad in Rust
Ermittlungen zufolge lockte der Mann das Kind mit einem Vorwand aus dem Bad. Er forderte das Mädchen auf, sexuelle Handlungen an ihm vorzunehmen. Der Verdächtige ließ das Mädchen anschließend in einem Waldgebiet zurück. Eine Zeugin fand das Kind später in der Nähe der Sportplatzstraße in Grafenhausen. Die Ermittlungen derzeit zielen darauf ab, den genauen Bewegungsweg des Mädchens zu rekonstruieren.
Koordination über Ländergrenzen hinweg
Die Ermittlungsgruppe Niederwald leistete länderübergreifende Fahndungsarbeit. Zahlreiche Beamtinnen und Beamte aus verschiedenen Abteilungen arbeiten an dem Fall. Der Verdächtige hatte nach der Tat Deutschland verlassen und hielt sich in Rumänien auf. Die enge Zusammenarbeit mit rumänischen Sicherheitsbehörden ermöglichte die Festnahme. Die Polizei steht weiterhin mit den Eltern des Kindes in Kontakt und untersucht alle relevanten Spuren.
Polizeipräsident Jürgen Rieger betonte die Effizienz der internationalen Kooperation. Neue Details zur Festnahme in Rumänien werden bekannt gegeben, sobald sie vorliegen. Der Fall zeigt die Effektivität strukturierter und koordinierter, grenzübergreifender Ermittlungen.
Quelle: Polizeipräsidium Offenburg / ots. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.
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