Startseite
Icon Pfeil nach unten
Archiv
Icon Pfeil nach unten

Anzeige: Kooperation und Kommunikation: Das E-Mobilitätszentrum informiert über Elektromobilität

Anzeige

Kooperation und Kommunikation: Das E-Mobilitätszentrum informiert über Elektromobilität

    • |
    • |
    Kooperation und Kommunikation: Das E-Mobilitätszentrum informiert über Elektromobilität
    Kooperation und Kommunikation: Das E-Mobilitätszentrum informiert über Elektromobilität

    Fällt das Wort „Elektromobilität“, denkt man unweigerlich an die Zukunft, an Elektroautos, die auf dem Reisbrett existieren, nicht aber auf der Straße fahren. Doch Elektromobilität ist Wirklichkeit. Um das zu demonstrieren, wurde im September 2011 das E-Mobilitätszentrum Karlsruhe gegründet. Von der Stadt Karlsruhe ins Leben gerufen und gefördert, sollen Bürger und Gewerbetreibende die Möglichkeit haben, sich über Elektrofahrzeuge, Ladetechniken und Forschungsprojekte zu informieren.

    „Wir wollen die Berührungsängste vor der Elektromobilität nehmen“, sagt Uwe Timrott von der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe.

    Hierfür haben Interessenten in einem Rundbau auf dem Gelände des Autohauses „Lang“ in der Nahe des Ostrings allerhand Gelegenheit. Der Besucher kann sich in Elektroautos der Firmen „Renault“ oder „Opel“ setzen, ein E-Bike oder E-Motorrad ausprobieren und sich über Ladeeinheiten für das eigene Heim von der Firma „Hager“ informieren. Der Groß- und Einzelhändler für Elektrozweiräder „Orange Bike Concept“ hat gar seinen komplette Geschäftstätigkeit in das E-Mobilitätszentrum verlegt. Insgesamt sind elf Unternehmen vertreten. „Alle ausgestellten Produkte können getestet und auf Wunsch auch gekauft werden“, erklärt Timrott. „Fast alle Fahrzeuge können auch tage- oder wochenweise gemietet und nach Hause mitgenommen werden.“

    Das Konzept ist erfolgreich, das E-Mobilitätszentrum gut besucht.

    „Manche Besucher wollen aus einem Opel Ampera gar nicht mehr aussteigen“, freut sich Timrott. Man habe hier die modernsten Elektrofahrzeuge in der Vorführung, sagt er. „Im innerstädtischen Bereich, wo wenig Strecke gefahren wird, gehören denen die Zukunft.“ Auch Gewerbetreibende wie Handwerker, die häufig mit dem Auto fahren, dabei aber nur wenig Strecke zurücklegen, möchte das E-Mobilitätszentrum ansprechen. „Für kurze Strecken reicht die Batterieleistung moderner Elektrofahrzeuge aus und sie sind in den Betriebskosten günstig, also ideal für den Handwerker“, erklärt Timrott, der zu Geschäftsterminen meist mit einem von zwei Stadtmobil-Elektrofahrzeugen fährt, die Mitarbeitern der Stadt zur Verfügung stehen.

    Zwar haben Hersteller wie Opel mittlerweile serienreife Elektrofahrzeug auf dem Markt und auch E-Bikes gehören zum alltäglichen Verkehrsbild. Dennoch birgt die Elektromobilität viel Raum für Forschung und Verbesserung. „Mit dem Karlsruhe Institut für Technologie ‚KIT’ der ‚Hochschule Karlsruhe’ und dem ‚Fraunhofer Institut’ haben wir drei renommierte Partner, die intensiv Forschung betreiben und ihre Fortschritte auch dem Publikum im E-Mobilitätszentrum präsentieren“, freut sich Timrott.

    Gegenüber ähnlichen Mobilitätszentren, die eher reinen Ausstellungen ähneln und meist nur zu bestimmten Zeiten zugänglich sind, hat das E-Mobilitätszentrum in Karlsruhe von Montag bis Samstag geöffnet und ist zu jeder Zeit mit fachkundigem Personal besetzt. „Das war uns wichtig“, sagt Timrot. „Der Besucher soll umfassend informiert und nicht alleine gelassen werden. Ohne unsere Partner ‚ENBW’, ‚Stadtwerke Karlsruhe’ und ‚Autohaus Lang’ wäre das allerdings nicht möglich gewesen.“

    „Wir wollen eine Plattform für Unternehmen der Automotivbranche und Forschungseinrichtungen sein“

    Doch die Stadt Karlsruhe verfolgt laut Timrott mit dem E-Mobilitätszentrum noch ein weiteres Ziel: „Wir wollen eine Plattform für Unternehmen der Automotivbranche und Forschungseinrichtungen sein.“ Es sei im Interesse der Stadt, wenn die Firmen „Synergien realisieren und damit im nationalen und internationalen Wettbewerb besser bestehen können“, sagt Uwe Timrott. Das erfolgreiche Konzept ist in den vergangenen Wochen deshalb erweitert worden. „Wir haben weitere 140 Quadratmeter für Konferenzräume und kleine Firmen, die in der Elektromobilität Fuß fassen wollen, reserviert“, sagt Uwe Timrott.

    Wer sich nun informieren möchte, allerdings den Weg zum Autohaus „Lang“ scheut, kann am Stadtgeburtstag vom 21. - 23. Juni mehr über Elektromobilität erfahren. Das E-Mobilitätszentrum wird dort mit einem Stand vertreten sein.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden