Das Missionswerk hat verschiedene Bands und deckt damit eine große Bandbreite verschiedener Musikstile ab, die in die Gottesdienste mit eingebracht werden können. "So kann man bei uns von Rock, Jazz, Latin, aber auch bekannte Gospel-Songs hören und selbstverständlich auch mitsingen", berichtet Debora Müller.
Von der Rockband zur klassischen Orgel
Natürlich werden auch einige Lieder ganz klassisch mit der Orgel begleitet. "Das alles zusammen kreiert einen unvergleichlichen Sound, der wohl nur im Missionswerk zu hören ist. Diese außergewöhnliche Mischung sollten sich eigentlich jeder einmal anhören", schwärmt die 25-Jährige.
Gespielt wird immer live und die Gottesdienste werden zudem regelmäßig per Live-Stream über das Internet gesendet. Die ehrenamtlichen Mitglieder der verschiedenen Bands sind Musiker unterschiedlichster Nationalitäten. Dabei sind sowohl bereits geschulte als auch talentierte junge Musiker.
"Es gibt Songs, die einige Bandmitglieder selber geschrieben haben, die anderen Lieder entnehmen wir dem schon vorhandenen Repertoire der christlichen Lieder. Die Texte handeln von Gott und seiner Liebe zu uns Menschen, von seiner Gnade und wie gut er zu uns ist", berichtet Debora Müller.
Mitsingen erwünscht
Das Missionswerk ist im Besitz Europas größter Kombinationspfeifenorgel (sechs Register Luftpfeifen, 107 digitale Register) Sie wird bei den verschiedenen Musikstilen passend eingesetzt und hat ihren alleinigen Auftritt bei bestimmten Liedern. Es gab im Missionswerk schon einige auf klassischer Musik basierende Orgelkonzerte.
Außerdem hat das Missionswerk einen Chor, der unterschiedliches Liedgut singt.