Das VW Zentrum in der Durmersheimer Straße ist an das Durlacher Tor gezogen und vergrößert dort die Standortkompetenz im Bereich Volkswagen Automobile. Auch die Ansprechpartner aus der Durmersheimer Straße sind mitgezogen und bieten den Kunden am Durlacher Tor nun alles gebündelt, zentral und aus einer Hand. Wer gerne zuhause bleibt oder es sich nicht anders einrichten kann, dem wird der komfortable Hol- und Bringservice angeboten. Dank der Größe des VW Zentrums ist immer eine riesige Auswahl an sofort verfügbaren Neu- und Gebrauchtwagen zu finden und mit der Marke Euromobil ist Graf Hardenberg am Durlacher Tor zudem der größte Mietwagenanbieter in Karlsruhe. Auch in Fragen E-Mobilität wird man nicht zur kompetent und rundum beraten, sondern kann vor Ort auch die aktuellen Modelle Probe fahren. Ein weiterer Mehrwert ist das Angebot weiterer beliebten Marken an diesem Standort, dazu gehören Skoda, Seat, Cupra und Vespa. Auch hier bekommt man das Rundumsorglospaket und auf Wunsch sogar einen E-Scooter. Aus zwei Autohäusern entsteht hier also ein Kompetenzzentrum für Mobilität.
Der neue Geschäftsführer im Autohaus am Durlacher Tor ist Ivko Todorovic. Er teilt sich mit Christian Welling die Geschäftsführung. "Der Neue" fühlt sich in Karlsruhe herzlich empfangen. "Die Menschen hier in der Stadt und im Unternehmen sind sehr herzlich", sagt der Geschäftsführer im Gespräch mit ka-news.de. Die Karlsruher seien ein anderer "Schlag Mensch": "Ich komme aus NRW und hier haben wir uns ein Haus im Nordschwarzwald gesucht. Das war eine gute Idee, denn hier ist es einfach schön."

Familiäres Arbeitsumfeld wird fit für die Zukunft
Mit dem privaten Umzug kam auch der berufliche: Der Umzug der Marke VW von der Durmersheimer Straße an das Durlacher Tor und weitere Projekte in Karlsruhe und der Gruppe geben dem Unternehmen einen Schub, um unseren Kunden den besten Service zu bieten.
Seit Ende 2020 ist Ivko Todorovic Teil der Hardenberg-Familie. Seine Expertise: Disposition, Lager und Logistik sowie Digitalisierung im Unternehmen. "Ich bin ja nicht hier, weil es in der Region so schön ist", sagt er lachend. Er möchte den Standort Karlsruhe weiterentwickeln. "Ich war in den letzten Jahren bei internationalen Konzernen tätig. Da habe ich das Thema CRM und Digitalisierung vorangetrieben. Das ist hier auch mein Ding. Ich möchte das Mobilitätszentrum am Durlacher Tor und auch andere Standorte papierlos, viele Arbeitsschritte digitaler machen, denn wer braucht schon Aktenschränke voller Ordner?" Daher möchte er die zentrale Disposition neu aufstellen und die Prozesse noch effizienter gestalten.
Mitarbeiter motivieren
Dabei können sich Welling und Todorovic auf ihre Mitarbeiter verlassen. "Wir haben viele junge Kollegen, außergewöhnlich viele um genau zu sein. Hier arbeiten jedoch auch viele Kollegen, die schon seit 20 oder mehr Jahren Teil der Hardenberg-Familie sind. Familie ist das Stichwort. Trotz der Größe sind wir ein familiäres Unternehmen, da wir die Grundsätze vom Gründer - Graf Hardenberg - leben", ergänzt Christian Welling.

Ebenfalls wichtig für den neuen Geschäftsführer ist der Kontakt mit den Kunden. "Wie erreichen wir ihn, der Werbebrief ist out", weiß Todorovic. "Ich habe also viele Ideen und bringe neue Perspektiven mit. Ich kann diese aber nicht alleine umsetzen, Teamwork ist alles. Daher bilden wir Projektteams, bei denen jeder seinen Beitrag leisten kann. Nur so können wir die Mitarbeitenden mitnehmen und motivieren."
Die Mitarbeitenden mitnehmen sei wichtig, so Todorovic im Gespräch, denn: Am Automobilmarkt hat sich viel verändert. "In zehn, 15 Jahren wird es keine Verbrennerautos mehr geben. Wir müssen die neuen Technologien annehmen - E-Autos und smarte Autos. Unsere Kunden müssen wir dahingehend gut beraten und wenn möglich, selbst mit guten Beispiel vorangehen", so Ivko Todorovic, der sein Büro direkt im Volkswagen Zentrum am Durlacher Tor hat: "Viele haben immer noch ein wenig Angst vor der Reichweite der Autos, dabei gibt es Apps, die anzeigen wo sie Strom tanken können. Einer unserer Vertriebskollegen hat erst vor wenigen Tagen von seinen Fahrten berichtet: 1.800 Kilometer in wenigen Tagen. Zu keinem Zeitpunkt hatte er Bedenken, dass der Akku vom E-Auto leergefahren wird", so Todorovic.

Zudem werden Autos immer digitaler, sind fast schon ein fahrender Computer. "Wir sollten immer up to date sein, was Connected Cars angeht. Das sind clevere Hilfsmittel, weil das Fahrzeug mit dem Fahrer kommuniziert: Wo ist Stau, wo die nächste Ladesäule und wie fahre ich möglichst effizient. Das sind gute Argumente für ein smartes Auto", so Todorovic. "Das gehört mittlerweile dazu und auch bei diesem Aspekt ist es wichtig, dass wir die Kollegen im Verkauf mitnehmen und ausbilden, damit sie die neuen Technologien ohne Vorbehalte annehmen." Nur so könne das Autohaus Graf Hardenberg den Weg in die Zukunft erfolgreich bestreiten.