Wohl dem, der im Notfall auf einen „Schatz“ zurückgreifen kann. Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen, die auf Sicherheit bedacht sind, für den Kauf von physischen Edelmetallen. Gerade Gold rückt dabei stärker denn je in den Fokus. Goldgeschenke sind etwas ganz besonderes. Ihre Unvergänglichkeit bereitet Käufer und Beschenktem gleichermaßen Freude. Außerdem: Schon ein kleines Goldvolumen entspricht einem hohen Vermögenswert.
Gold lässt sich, im Gegensatz zur Geldmenge, nicht beliebig vermehren. Damit schützt das Edelmetall vor Geldentwertung und behält auch in Krisenzeiten immer einen (hohen) Wert. Wer Gold kaufen möchte, kann sich für Münzen in verschiedenen Gewichtskategorien oder für Barren unterschiedlicher Größe und Stückelung entscheiden. Die Auswahl bei Barren und Münzen ist groß.
Dabei sollte aber bedacht werden, dass sich kleine Stückelungen (z. B. 10-Gramm-Barren), gut als Tauschmittel eignen. Allerdings ist diese Variante teurer, da höhere Herstellungskosten und Bearbeitungsgebühren zu Buche schlagen. Der Kauf ist von der Mehrwertsteuer befreit.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass auch der Goldpreis starken Schwankungen unterliegen kann. Deshalb ist diese Anlageform für kurzfristige Investitionen eher ungeeignet. Außerdem ist der Goldpreis in US-Dollar notiert und beinhaltet damit ein Währungsrisiko.
Aber zur Absicherung des Depots ist Gold besonders als Beimischung geeignet. Experten empfehlen einen Anteil von rund 10 Prozent bei größeren Vermögen.
Wer einen eigenen Goldbestand aufbauen möchte, sollte sich unbedingt fachkundig beraten lassen. In der Sparkasse Karlsruhe arbeiten eigens geschulte Mitarbeiterinnen im Edelmetallverkauf. Bei ihnen sind klassische Münzen, wie der beliebte südafrikanische Krügerrand oder der kanadische Maple Leaf ebenso vorrätig wie Goldbarren in verschiedenen Stückelungen. Ausgefallene Wünsche werden kurzfristig erfüllt. An Geschenkideen, auch für die Advents- und Weihnachtszeit, mangelt es nicht.
Wer Gold kauft, sollte auch an einen sicheren Aufbewahrungsort denken. Ein Schließfach bei der Sparkasse ist in jedem Falle ein besserer Schutz als die Kommode im Schlafzimmer. Denn der Diebstahl von Gold ist, wenn überhaupt, nur in begrenztem Umfang von der Hausratversicherung abgedeckt.