1. Weil es eben doch auf die Größe ankommt
Der offensichtliche Unterschied zwischen einem IMAX-Kinosaal und einem normalen Kinosaal besteht in der Leinwand, die buchstäblich vom Boden bis zur Decke reicht. Im Vergleich zu einer normalen Kinoleinwand ist so ein etwa 26 Prozent größerer Bildausschnitt zu sehen. Außerdem hat die Leinwand eine andere Form und ist nicht nur breiter und höher, sondern außerdem leicht gewölbt. Der Zuschauer hat so von jedem Platz aus das Gefühl, das Geschehen auf der Leinwand nicht nur zu sehen, sondern buchstäblich darin einzutauchen.
2. Weil wahre Filmfans auf jedes Details achten
In enger Zusammenarbeit mit den Filmemachern verfeinerte IMAX Hunderte von Details in jedem einzelnen Bild mit einem Verfahren namens "IMAX DMR". Die IMAX-Leinwand bietet so kristallklare und lebensechte Bilder mit deutlich mehr Helligkeit und höherem Kontrast als eine normale Leinwand.
3. Weil hier die Kraft von 100 Computern für Dich arbeitet
Jedes IMAX-Projektionssystem ist außerdem mit einem Bildverbesserer ausgestattet - ein Supercomputer mit der Rechenleistung von 100 Desktopcomputern. Mit einem Sensor überwacht dieser Superdomputer ständig die Leinwand von der Zuschauerperspektive aus und nimmt, falls nötig, in Echtzeit Anpassungen vor, damit das System immer die bestmögliche Bildqualität liefert.
4. Weil eine einzige Stecknadel entscheidend sein kann
Einen wichtigen Teil des IMAX-Erlebnisses macht der Sound aus. Dies ist der Leistung des IMAX-Lautsprechersystems zu verdanken, das einen zehnmal größeren dynamischen Bereich bietet als Standardsoundsysteme. IMAX-Lautsprecher sind außerdem äußerst präzise und verteilen den Ton gleichmäßiger im Saal, damit er von jedem Platz optimal zu hören ist. So kann man nicht nur überall im Saal eine Stecknadel fallen hören, sondern weiß auch noch genau, wo sie gefallen ist.
5. Weil der Regisseur Christopher Nolan heißt
Dass Nolan ein großartiger Geschichtenerzähler ist, dürfte seit Inception jeder wissen. Und weil Nolan seine Geschichten nicht nur groß, sondern am liebsten bombastisch erzählt, setzte er schon früh auf die IMAX-Technologie und gilt zu Recht als Vorreiter auf diesem Gebiet. Was er in "The Dark Knight", "The Dark Night Rises" begonnen hat, setzt er nun in "INTERSTELLAR" fort.
6. Weil INTERSTELLAR schon jetzt oscarverdächtig ist
Warum? Hier eine Liste der Hauptdarsteller:
- Oscar-Gewinner Matthew McConaughey ("Dallas Buyers Club")
- Oscar-Gewinnerin Anne Hathaway ("Les Misérables")
- Oscar-Kandidatin Jessica Chastain ("Zero Dark Thirty")
- Oscar-Gewinnerin Ellen Burstyn ("Alice lebt hier nicht mehr")
- Oscar-Gewinner Michael Caine ("Gottes Werk & Teufels Beitrag").
Nolans Kreativteam wird angeführt unter anderem von:
- dem Oscar-nominierten Produktionsdesigner Nathan Crowley ("The Dark Knight")
- dem Oscar-nominierten Cutter Lee Smith ("The Dark Knight")
- und der Oscar-nominierten Kostümdesignerin Mary Zophres ("True Grit - Vergeltung").
Der Soundtrack wurde komponiert von Oscar-Gewinner Hans Zimmer ("The Dark Knight"-Trilogie, "Der König der Löwen").
Noch Fragen?
7. Weil INTERSTELLAR einfach ein unglaublich guter Film ist
INTERSTELLAR ist nicht nur eine Hommage an Stanley Kubricks "2001", sondern setzt von Beginn an eigene Maßstäbe. Die Story: Die Menschheit ist am Ende, die Erde nahezu unbewohnbar. In einem Wettlauf gegen die Zeit versucht ein Team von Wissenschaftlern und Astronauten mit Hilfe eines Wurmloches einen Ersatzplaneten in einer anderen Galaxie zu finden: entweder, um die restliche (verbliebene) Menschheit nachzuholen - oder um mit tiefgekühlten und bereits befruchteten Eizellen eine neue Zivilisation zu gründen.
INTERSTELLAR
Regie: Christopher Nolan
Buch: Christopher Nolan, Jonathan Nolan
Darsteller: Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Michael Caine, John Lithgow, Mackenzie Foy, Jessica Chastain, Casey Affleck, Ellen Burstyn, Wes Bentley, David Gyasi
Produktion: Lynda Obst Productions, Paramount, Syncopy, Legendary, Warner Bros
Verleih: Warner Bros.
Länge: 169 Minuten
Start: 6. November 2014
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