Über den Gewinn des ersten Platzes, dotiert mit einem Preisgeld von 5.000 Euro, durfte sich die Firma ColourfulBit freuen. Die entwickelte Software "Kinetic Space" ermöglicht laut Pressemitteilung den kostengünstigen Zugang zu dreidimensionaler Gestenerkennung und -analysetechnologie.
Den zweiten Platz (3.000 Euro) erreichte das Unternehmen autoVimation mit der Entwicklung von peltier-klimatisierten Spezialkameragehäusen für extreme Bedingungen (zum Beispiel in Wüstengegenden).
Kameras, Mikroskope und sauberes Trinkwasser
Die da-cons GmbH, eine Ausgründung aus dem KIT, belegte mit dem "da-cons-system", das eine Analyse, Visualisierung und Auswertung enormer Datenmengen ermöglicht, den dritten Platz (2.000 Euro). Einen Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro, gestiftet durch den Beirat der Technologiefabrik, erhielt das Konzept des "Water Harvester". Das kostengünstige Lösungskonzept zur sauberen Trinkwassergewinnung überzeugte die Jury, heißt es weiter.
Im Rahmen des Innovationswettbewerbs "Innovative Ideen 2013 gesucht" suchte die Technologiefabrik technische Ideen, Lösungen und Konzepte, die sich durch einen hohen Innovationsgrad und Kundennutzen auszeichnen. Die Entscheidung über die Gewinner wurde laut Pressemittzeilung durch eine achtköpfige Wettbewerbsjury, bestehend aus dem Beirat der Technologiefabrik, getroffen. Die Preisübergabe an die Sieger erfolgte durch die Beiratsmitglieder und Juroren Hans Hubschneider und Robert W. Huber. Bei der Wettbewerbsausschreibung konnten sich Unternehmer, Gründer, Forscher, Erfinder und Studenten bewerben.
Der Innovationswettbewerb der Technologiefabrik Karlsruhe wurde unterstützt durch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft und durch die Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe mit dem Studiengang Unternehmertum.
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