Schnell, anonym und deshalb schwer aufklärbar - das ist die Kriminalität des 21. Jahrhunderts. Die Rede ist nicht etwa von Einbrüchen oder Diebstählen im klassischen Sinn, sondern von Cyberkriminalität - eine Gefahr, die gerade von Unternehmen auch heute noch bisweilen unterschätzt wird. Ein Zustand, den Jörn Müller-Quade, Leiter der Forschungsgruppe "Kryptographie und Sicherheit" und des Kompetenzzentrums für Cybersicherheit Kastel am Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), höchst alarmierend findet.
