Es wächst auf dem heimischen Rasen, auf dem Dach, dem Gartenweg - eigentlich so ziemlich immer und überall. Aus diesem Grund ist Moos bei Vielen verhasst. Zwei Karlsruher Schüler wollen dem kleinen grünen Gewächs nun jedoch ein neues Image verpassen - indem sie es als Luftreiniger einsetzen. Biologisch abbaubar und umweltfreundlich - aber wie effizient ist der Moos-Luftfilter?
Der Kampf gegen das Corona-Virus geht weiter - nicht nur aktuell, sondern auch, wenn die jetzige Pandemie vorüber ist. Der Grund: Neue oder mutierte Viren werden auch in Zukunft Pandemien auslösen können und das Leben der Menschen somit stark beeinflussen. Darauf will sich eine Gruppe von Forschern unter anderem des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) jetzt vorbereiten - mit einer sogenannten "Allianz im Kampf gegen Corona".
Von Karlsruhe nach Berlin und umgekehrt in 50 Minuten? Was klingt wie aus einem Science-Fiction-Roman, könnte in gar nicht allzu ferner Zukunft tatsächlich Wirklichkeit werden. Dafür soll eine Transportkapsel in einer luftleeren Röhre - genannt "Hyperloop" - sorgen. Bisher vor allem durch Tesla-Erfinder Elon Musk bekannt und vorangetrieben, arbeitet daran nun unter anderem auch ein 60-köpfiges Team von Studenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Ob es den "Hyperloop" auch schon bald in der Fächerstadt geben wird?
Eine Bahn, die Paketbote spielt? Was erst einmal seltsam klingt, will unter anderem das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Realität werden lassen. Und: Bis wir unsere Sitze in der Bahn mit großen und kleinen Kisten und Päckchen teilen werden, könnte es gar nicht mehr allzu lange dauern.
Aerosole spielen bei der Verbreitung von Covid-19 eine wichtige Rolle. Die winzigen Tröpfchen werden beim Sprechen, Husten oder Niesen ausgestoßen. So steigt die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Infektion rapide an - das kann zu Problemen gerade in geschlossenen Räumen führen. Und regelmäßiges Lüften stößt gerade in der anstehenden kalten Jahreszeit nicht gerade auf Begeisterung. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) will mit dem "Aerobuster" nun eine Lösung entwickelt haben: Er soll Viren zu fast 100 Prozent aus der Luft filtern können - doch funktioniert das tatsächlich?
Mittelständische Unternehmen sind besonders hart von der Corona-Krise betroffen. Unterstützung und Soforthilfe greifen nur bedingt - da gilt es, neue Ideen zu entwickeln, um langfristig zu überleben. Eine Durlacher Druckerei hat sich daher etwas Besonderes einfallen lassen: Eine Maske aus Papier, die ohne lästige Halteschlaufen auskommt.
Aus einer simplen Idee ein großes Ding machen - diese Vision haben viele, doch nur wenige sind erfolgreich. Die drei Gründer Jonas Fuchs, Timo Schneider und Dominic Staub aus Karlsruhe haben den Sprung vom Start-Up in die Unternehmerwelt geschafft. Sie alle waren Studenten am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - das Startkapital gab es aus einem Gründerwettbewerb.
Eine Bahn, die wie von Geisterhand über den Schienen schwebt: Klingt nach Zukunftsmusik - ist aber in Karlsruhe am KIT schon heute Realität. Dort wird die rund 80 Meter lange Teststrecke der Magnetschwebebahn "SupraTrans" aufgebaut. Erste Fahrten für die Forschung sollen noch diesen Herbst möglich sein, die offizielle Eröffnung ist im Jahr 2021.
Ein Armband im Kampf gegen K.o.-Tropfen: Mit dieser Idee wurden Kim Eisenmann und Sven Häuser, Gründer des jungen Start-ups "Twinvay", über die Landesgrenze hinaus bekannt. Rund ein Jahr ist das Armband nun auf dem Markt und wurde bereits in einer hohen, sechsstelligen Anzahl verkauft. Doch das Landeskriminalamt sieht das kritisch. Der Grund: Die wenigen erfassten Straftaten gäben keinen Anlass für einen derartigen Hype.
Das Förderprojekt zur Multifunktions-App "digital@KA" geht neue Schritte. Die Umfrageergebnisse vom Herbst letzten Jahres werden nun in einer zweiten Phase getestet. Auch Bürgern wird erneut die Möglichkeit gegeben, die Gestaltung der App mitzubestimmen und sich als Tester zu melden.
Gleich vier Hochschulen aus Baden-Württemberg haben sich im Rennen um die begehrten "Exzellenzuniversitäten" durchgesetzt. Das ist kein Grund zum Ausruhen, sagt Regierungschef Kretschmann, und fordert Kooperationen. Die Unis sehen das nicht ganz so.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) ist ungehalten über Verzögerungen der schwarz-roten Bundesregierung beim Thema Künstliche Intelligenz. Auf Bundesmittel, um international konkurrenzfähig zu bleiben, warte das Land noch immer. "Das dauert alles viel zu lange. Wir müssen da Tempo vorlegen", sagte Kretschmann am Freitag in Karlsruhe. Es gehe schließlich darum, die besten Leute der Welt zu bekommen. "Das Tempo stimmt einfach nicht. Wir müssen da sehr viel schneller reagieren." Die KI-Strategie liege nun schon seit einem Jahr vor. Nun müsse Konkretes folgen.
Luft und Ökostrom rein, synthetischer Kraftstoff raus: Erstmals hat eine kompakte Anlage zur Erzeugung von E-Fuel, die alle Produktionsschritte zusammenfasst, im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die Arbeit aufgenommen. Thomas Hirth vom KIT sprach bei der offiziellen Inbetriebnahme der Anlage in Größe eines Schiffscontainers am Mittwoch von der Veredelung erneuerbarer Energien. Die Anlage auf dem KIT-Gelände in Eggenstein-Leopoldshafen am Karlsruher Stadtrand sei weltweit die erste dieser Art, betonten die Projektpartner unter dem Dach des von der Bundesregierung geförderten Kopernikusprojekts.
Die einen langsam und nebeneinander, die anderen zügig und oft im Slalom: Drei Jahre lang haben Wissenschaftler herauszufinden versucht, wie das Miteinander von Fußgängern und Fahrradfahrern in Karlsruhes Innenstadt verbessert werden kann.
Karlsruhe gilt als IT-Hauptstadt - und das ist nicht verwunderlich bei der Dichte an IT-Firmen und der Menge an Studenten im Informatikbereich. Nun wurde die Stadt Karlsruhe vom Digitalverband mit Platz 2 in Sachen Digitalisierung ausgezeichnet.
Bei einer Erkältung einfach zum Handy greifen, anstatt sich mühsam zur Arztpraxis zu schleppen - und mit dem Arzt per Videochat kommunizieren. Das klingt komfortabel, gerade da die Alternative ein im Winter oftmals volles Wartezimmer ist. Für für viele Studenten des Karlsruher Institutes für Technologie (KIT) ist das nun Realität - und der Hausarzt somit nur noch einen Klick entfernt.
Wenn verschiedene Leute zusammensitzen und "positiv rumspinnen" - hat Karlsruhe am Ende eine neue Digital-Konferenz. "Zunächst war es nur die Idee mit dem Daimler-Truck, dann kamen immer mehr dazu und es wurde größer und größer", sagt Gastgeber Alexander Fauck in seiner Begrüßungsrede auf der Bühne. Und das ist gut so: Auf der "Zukunftstüftler" zeigte sich am Mittwoch auf dem Gelände der Technologiefabrik Karlsruhe die geballte Unternehmens- und Ideenpower der Region. Von Fertigungsrobotern über 3D-Straßenvermessung und agilen Coachingmethoden bis hin zu Insektenmehl als Nahrungsmittel der Zukunft.
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