Karlsruhe Medizinische Revolution aus Karlsruhe? Wie K.I. und virtuelle Realität die Pflege verändern könnten
Viele Mitarbeiter in den Krankenhäusern Deutschlands müssen aufgrund von Unterbesetzung ein Arbeitspensum verrichten, das die Grenzen des Leistbaren überschreitet. Bei derartigem Druck ist Überarbeitung, die zu Fehlern führt, nahezu vorprogrammiert. Da Fehlgriffe insbesondere im Gesundheitswesen aber fatal sein können, haben es sich einige Forscher des Forschungszentrums für Informatik (FZI) zur Aufgabe gemacht, solche Fehler zu vermeiden.
Sind künstliche Intelligenz und virtuelle Realität die Zukunft der Pflege?
Karlsruhe 2 Revolution für Video-Calls aus Karlsruhe? Tech-Gigant "Zoom" kauft Start-Up für Live-Sprachübersetzung: "Wir teilen eine Vision"
Zwei ehemalige Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stellten sich im Jahr 2015 die Aufgabe, einen Simultanübersetzer zu entwickeln - einen Dienst, der vollautomatisch gesprochene Worte in andere Sprachen übersetzen kann. Ihr dafür gegründetes Start-up wurde am 1. Juli dieses Jahres vom Videochat-Unternehmen Zoom aufgekauft. Wie es dazu kam und was das Übersetzungsprogramm für Zoom attraktiv macht, erklärt der Mitbegründer Sebastian Stüker bei ka-news.de
Sebastian Stüker, ehemalig Geschäftsführer, nun Director Research Scientist bei der von Zoom aufgekauften Firma Kites.
Karlsruhe Wissenschaftswettbewerb "NEO2021": Karlsruher Unternehmen geht mit innovativem Antikollisionssystem "Yardeye" ins Rennen
Fünf Finalisten haben sich mit ihren Innovationen für die zweite Runde qualifiziert. Das gab die Technologie Region Karlsruhe GmbH in einer Pressemitteilung bekannt. Ursprünglich waren 11 Bewerbungen für den bekannten Innovationspreis eingegangen. Gesucht werden "herausragende Beispiele für die Transformation von Unternehmen". Den Sieger, der am 26. November gekürt werden soll, erwartet ein Preisgeld von 20.000 Euro.
NEO2021 Innovationswettbewerb
Karlsruhe Die "Allianz im Kampf gegen Corona": So rüsten sich Karlsruher Forscher gegen zukünftige Pandemien
Der Kampf gegen das Corona-Virus geht weiter - nicht nur aktuell, sondern auch, wenn die jetzige Pandemie vorüber ist. Der Grund: Neue oder mutierte Viren werden auch in Zukunft Pandemien auslösen können und das Leben der Menschen somit stark beeinflussen. Darauf will sich eine Gruppe von Forschern unter anderem des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) jetzt vorbereiten - mit einer sogenannten "Allianz im Kampf gegen Corona".
In der Wolkensimulationskammer AIDA am KIT untersuchen Forschende die Aerosolwechselwirkung und -dynamik in der Atmosphäre.
Karlsruhe 23 Kommt die Transport-Revolution aus Karlsruhe? KIT-Studenten entwickeln Hyperloop-Kapsel - als Hobby
Von Karlsruhe nach Berlin und umgekehrt in 50 Minuten? Was klingt wie aus einem Science-Fiction-Roman, könnte in gar nicht allzu ferner Zukunft tatsächlich Wirklichkeit werden. Dafür soll eine Transportkapsel in einer luftleeren Röhre - genannt "Hyperloop" - sorgen. Bisher vor allem durch Tesla-Erfinder Elon Musk bekannt und vorangetrieben, arbeitet daran nun unter anderem auch ein 60-köpfiges Team von Studenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Ob es den "Hyperloop" auch schon bald in der Fächerstadt geben wird?
Ein bisschen wie ein Raumschiff: der Hyperloop-Prototyp von mu-zero aus Karlsruhe.
Karlsruhe 14 Wenn die Bahn Pakete bringt: Die Revolution des Güterverkehrs kommt aus Karlsruhe
Eine Bahn, die Paketbote spielt? Was erst einmal seltsam klingt, will unter anderem das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Realität werden lassen. Und: Bis wir unsere Sitze in der Bahn mit großen und kleinen Kisten und Päckchen teilen werden, könnte es gar nicht mehr allzu lange dauern.
Michael Frey ist Experte für Fahrzeugtechnik – mit seinem Team am KIT will er die Vision der Gütertram realisieren.
Karlsruhe 23 Corona-Jäger "Aerobuster": Dieses Gerät soll jeden Raum von Viren befreien
Aerosole spielen bei der Verbreitung von Covid-19 eine wichtige Rolle. Die winzigen Tröpfchen werden beim Sprechen, Husten oder Niesen ausgestoßen. So steigt die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Infektion rapide an - das kann zu Problemen gerade in geschlossenen Räumen führen. Und regelmäßiges Lüften stößt gerade in der anstehenden kalten Jahreszeit nicht gerade auf Begeisterung. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) will mit dem "Aerobuster" nun eine Lösung entwickelt haben: Er soll Viren zu fast 100 Prozent aus der Luft filtern können - doch funktioniert das tatsächlich?
Horst Hahn erklärt die Mechanik des ersten Prototypen des Aerobuster.
Karlsruhe 16 Aufkleben statt aufziehen: Diese Durlacher Druckerei stellt selbsthaftende Papiermasken her
Mittelständische Unternehmen sind besonders hart von der Corona-Krise betroffen. Unterstützung und Soforthilfe greifen nur bedingt - da gilt es, neue Ideen zu entwickeln, um langfristig zu überleben. Eine Durlacher Druckerei hat sich daher etwas Besonderes einfallen lassen: Eine Maske aus Papier, die ohne lästige Halteschlaufen auskommt.
Selbstklebende Masken
Karlsruhe Karlsruhes kreative Köpfe: Wie diese 3 Ex-Studis erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut haben
Aus einer simplen Idee ein großes Ding machen - diese Vision haben viele, doch nur wenige sind erfolgreich. Die drei Gründer Jonas Fuchs, Timo Schneider und Dominic Staub aus Karlsruhe haben den Sprung vom Start-Up in die Unternehmerwelt geschafft. Sie alle waren Studenten am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - das Startkapital gab es aus einem Gründerwettbewerb.
Die drei Gründer von "Usertimes" (v.l.): Timo Schneider, Jonas Fuchs und Dominic Staub.
Karlsruhe 16 Karlsruhe hat jetzt eine Magnetschwebebahn! Erste Tests im Herbst - Eröffnung 2021
Eine Bahn, die wie von Geisterhand über den Schienen schwebt: Klingt nach Zukunftsmusik - ist aber in Karlsruhe am KIT schon heute Realität. Dort wird die rund 80 Meter lange Teststrecke der Magnetschwebebahn "SupraTrans" aufgebaut. Erste Fahrten für die Forschung sollen noch diesen Herbst möglich sein, die offizielle Eröffnung ist im Jahr 2021.
Dieses futuristische Gefährt ist bald in Karlsruhe unterwegs
Karlsruhe 1 Schutz gegen K.o.-Tropfen boomt: Wie ein Armband aus Waldbronn weltweit Schlagzeilen macht - und warum das auch gefährlich ist
Ein Armband im Kampf gegen K.o.-Tropfen: Mit dieser Idee wurden Kim Eisenmann und Sven Häuser, Gründer des jungen Start-ups "Twinvay", über die Landesgrenze hinaus bekannt. Rund ein Jahr ist das Armband nun auf dem Markt und wurde bereits in einer hohen, sechsstelligen Anzahl verkauft. Doch das Landeskriminalamt sieht das kritisch. Der Grund: Die wenigen erfassten Straftaten gäben keinen Anlass für einen derartigen Hype.
Kim Eisenmann, Gründerin des Startups "Twinvay", das ein Armband gegen K.O.-Tropfen entwickelt hat.
Karlsruhe Neue App für Karlsruhe: Stadt testet Anwendung in der Verwaltung
Das Förderprojekt zur Multifunktions-App "digital@KA" geht neue Schritte. Die Umfrageergebnisse vom Herbst letzten Jahres werden nun in einer zweiten Phase getestet. Auch Bürgern wird erneut die Möglichkeit gegeben, die Gestaltung der App mitzubestimmen und sich als Tester zu melden.
Smartphone
Stuttgart Kretschmann will stärkere Kooperationen der Hochschulen
Gleich vier Hochschulen aus Baden-Württemberg haben sich im Rennen um die begehrten "Exzellenzuniversitäten" durchgesetzt. Das ist kein Grund zum Ausruhen, sagt Regierungschef Kretschmann, und fordert Kooperationen. Die Unis sehen das nicht ganz so.
Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerpräsident von Baden-Württemberg.
Karlsruhe 1 Besuch am KIT: Kretschmann fordert mehr Tempo bei Künstlicher Intelligenz
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) ist ungehalten über Verzögerungen der schwarz-roten Bundesregierung beim Thema Künstliche Intelligenz. Auf Bundesmittel, um international konkurrenzfähig zu bleiben, warte das Land noch immer. "Das dauert alles viel zu lange. Wir müssen da Tempo vorlegen", sagte Kretschmann am Freitag in Karlsruhe. Es gehe schließlich darum, die besten Leute der Welt zu bekommen. "Das Tempo stimmt einfach nicht. Wir müssen da sehr viel schneller reagieren." Die KI-Strategie liege nun schon seit einem Jahr vor. Nun müsse Konkretes folgen.
Winfried Kretschmann und Robert Habeck (beide Bündnis 90/Die Grünen) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Eggenstein-Leopoldshafen Anlage für E-Fuel am KIT: Erste Komplettanlage für Treibstoff aus CO2 in Betrieb
Luft und Ökostrom rein, synthetischer Kraftstoff raus: Erstmals hat eine kompakte Anlage zur Erzeugung von E-Fuel, die alle Produktionsschritte zusammenfasst, im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die Arbeit aufgenommen. Thomas Hirth vom KIT sprach bei der offiziellen Inbetriebnahme der Anlage in Größe eines Schiffscontainers am Mittwoch von der Veredelung erneuerbarer Energien. Die Anlage auf dem KIT-Gelände in Eggenstein-Leopoldshafen am Karlsruher Stadtrand sei weltweit die erste dieser Art, betonten die Projektpartner unter dem Dach des von der Bundesregierung geförderten Kopernikusprojekts.
Eine Flasche mit e-Fuel steht auf dem Campus Nord des Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
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