Am Samstagmorgen, 18. März, ereignete sich ein handfester Streit zwischen zwei Gruppen auf einem Parkplatz in der Woosestraße. Nach Angaben der Polizei wurden mehrfach Schüsse aus einer Schreckschusswaffe abgefeuert. Die Polizeibeamten des Polizeireviers Rastatt haben die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
Die Zahl der verabreichten Corona-Impfungen im Südwesten ist in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen - die Zahl der Erstimpfungen stagniert dagegen. Die inzwischen 155 mobilen Impfteams hätten in der vergangenen Woche mehr als 120.000 Impfungen verabreicht, teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Stuttgart am Donnerstag mit.
Die Zahl der mit der Corona-Variante Omikron infizierten Menschen im Südwesten hat sich auf 15 erhöht. Am Dienstagnachmittag meldete der Alb-Donau-Kreis, dass sich ein weiteres Haushaltsmitglied eines Afrika-Reiserückkehrers mit dieser Variante angesteckt habe. Dieser Mensch befinde sich bereits in Quarantäne und weise moderate Symptome auf. Neue Fälle gab es auch im Rhein-Neckar-Kreis und in Friedrichshafen.
Die Stimmung bei den Fastnachtern im Landkreis Karlsruhe ist im Keller und so grau, wie in diesen Tagen das Wetter. Während man beim Faschingsauftakt zur neuen Kampagne am 11.11. bei den Gesellschaften und Vereinen noch vorsichtig optimistisch war, ist angesichts der nach wie vor anhaltenden Corona-Pandemie Ernüchterung eingekehrt. Kein Helau und Alaaf, kein Ahoi oder Narri-Narro. Statt Kappen auf, werden weiterhin die Mund-Nasen-Masken übers Gesicht gezogen. ka-news.de hört sich bei den Faschingsvereinen im Landkreis einmal um.
Baden-Württemberg plant weitere Verschärfungen der bisherigen Corona-Regeln und wird wegen der besonders prekären Lage in einigen Bereichen über die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde hinausgehen. Das teilte das Staatsministerium am Donnerstagabend in Stuttgart mit.
Wie gehts es im zweiten Corona-Winter weiter? Kommt der Lockdown für Ungeimpfte oder für alle? Wo gilt künftig 2G oder 3G? Diese und mehr Fragen wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder heute klären. ka-news.de begleitet die Entwicklungen rund um die Bund-Länder-Schalte im Liveticker.
Die Zahl der Corona-Patienten auf den baden-württembergischen Intensivstationen hat sich innerhalb von vier Wochen mehr als verdoppelt. Lagen zu Beginn des vergangenen Monats noch etwas weniger als 300 Menschen im Zusammenhang mit Corona in einem Intensivbett, so wurden am Mittwoch bereits 630 erkrankte Männer und Frauen wegen Covid-19 intensivmedizinisch behandelt (Stand 16.00 Uhr). Das sind acht mehr als am Tag zuvor. Mehr als die Hälfte von ihnen (350) wird dabei künstlich beatmet, wie das Landesgesundheitsamt (LGA) am Mittwoch mitteilte.
Auch in Baden-Württemberg sind nun die ersten Fälle der neuen Coronavirus-Variante Omikron aufgetaucht. Das Gesundheitsamt im Alb-Donau-Kreis habe vier Personen gemeldet, die sich nachweislich mit der Mutation infiziert hätten, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit. Drei der Infizierten seien von einer Geschäftsreise aus Südafrika zurückgekehrt, die vierte Person stamme aus dem familiären Umfeld von einem der Reiserückkehrer. Alle vier Personen seien vollständig geimpft.
Die neue Corona-Virusvariante beunruhigt die Welt. Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, befürchtet Schlimmes. Nun müsse man vor allem weitere Mutationen vermeiden.
So viele Menschen wie schon lange nicht mehr wollen sich aktuell gegen Corona impfen lassen. Bei den Arztpraxen sorgt das für einen großen Andrang. Mit einem Impftag und zusätzlichen Angeboten wollen sie die Lage entschärfen.
Das baden-württembergische Gesundheitsministerium hat am Freitag 31 weitere Impfstützpunkte in den Stadt- und Landkreisen genehmigt. Das Land baue mit Hochdruck die Impfoffensive weiter aus, teilte das Gesundheitsministerium mit. Bis Jahresende sollen demnach noch etwa 3,5 Millionen Menschen mit einem mRNA-Impfstoff versorgt werden. Niedergelassene Ärzte, mobile Impfteams, kommunale Impfstützpunkte sowie das Impfen durch Betriebsärzte seien Teil der Impfallianz des Landes.
Um weitere Impfmöglichkeiten zu schaffen, baut der Landkreis Karlsruhe nun eigene mobile Impfteams auf, die an festen sogenannten Regionalen Impfstützpunkten eingesetzt werden. Die Anzahl der Impftermine in direkter Nähe der Einwohner steige dadurch weiter an, heißt es aus dem Karlsruher Landratsamt.
Der Karlsruher Christkindlesmarkt findet nun unter der 2G plus-Regel statt. So können die Karlsruher zumindest ein wenig in Weihnachtsstimmung kommen, ein gewisses Risiko bleibt aber. Ein Risiko, welches viele andere Kommunen im Landkreis oder der Pfalz nicht eingehen wollen, obwohl eine es aktuell kein Verbot für Weihnachtsmärkte gibt. Hans-Joachim Of hat sich in mehreren Städten und Dörfern umgehört, warum man sich schweren Herzens doch für eine Absage entschied.
Wie erwartet gelten ab dem morgigen Mittwoch (24. November) schärfere Regeln in Baden-Württemberg, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Die Maßnahmen betreffen vor allem ungeimpfte und nicht von Covid-19 genesene Menschen. Einen entsprechenden Beschluss zur Änderung der Corona-Verordnung hat das Kabinett am heutigen Dienstag (23. November) gefasst. Gleichzeitig setzt das Land damit die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom 18. November 2021 um.
Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) hält es für falsch, in der Corona-Pandemie eine Impfpflicht einfach auszuschließen. "Eine Impfpflicht ist ein schwerwiegender Eingriff", sagte der Grünen-Politiker den "Stuttgarter Nachrichten" und der "Stuttgarter Zeitung" am Montag.
Rastatt musste einige Zweifel und Unsicherheiten ausstehen, doch nun findet der Weihnachtsmarkt doch statt - an die Bedingung geknüpft, dass man die Corona-Regelungen der Alarmstufe einhalte.
In Baden-Württemberg rücken wegen der rasant steigenden Corona-Zahlen Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte in besonders betroffenen Stadt- und Landkreisen näher.
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