Am Samstagmorgen, 18. März, ereignete sich ein handfester Streit zwischen zwei Gruppen auf einem Parkplatz in der Woosestraße. Nach Angaben der Polizei wurden mehrfach Schüsse aus einer Schreckschusswaffe abgefeuert. Die Polizeibeamten des Polizeireviers Rastatt haben die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
Der 1. Senat des Verwaltungsgerichtshofs ist in Corona-Zeiten schwer gefragt. Immer wieder ziehen Bürger gegen das Land vor den Kadi. Derzeit müssen die Mannheimer Richter vor allem über die Stufenregelung für Corona-Beschränkungen entscheiden.
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen im Land nähert sich der Marke von 600. Nach Angaben des Landesgesundheitsamts vom Dienstag (Stand 16.00 Uhr) hatten sich in den vergangenen sieben Tagen 575,6 je 100.000 Menschen landesweit nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das sei ein Anstieg um 25,8 im Vergleich zum Vortag. Die Zahl der Covid-19-Patienten und -Patientinnen auf Intensivstationen sank hingegen um 10 auf 330. In der Vorwoche waren das 402 gewesen.
Die Suche nach einem vermutlich von seinem Vater entführten Zehnjährigen aus Mühlacker (Enzkreis) dauert an. Zu einem Bericht der "Bild"-Zeitung, wonach der Vater mit dem Sohn womöglich nach Panama gereist sein könnte, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Pforzheim am Dienstag: "Der Aufenthaltsort des Beschuldigten ist uns aktuell nicht bekannt. Wir suchen nach wie vor mit Hochdruck nach ihm."
Gesundheitsminister Manne Lucha rechnet mit weiteren Corona-Toten in Pflegeheimen im Land. Solange es noch keine allgemeine Impfpflicht gäbe, würden sich einzelne Ausbrüche nicht komplett verhindern lassen, sagte der Grünen-Politiker am Montag in einer Sondersitzung des Sozialausschusses des Landtags. Trotz wohl milderer Verläufe der Omikron-Variante werde es auch zu weiteren Todesfällen kommen. Lucha rief in dem Zusammenhang erneut zur Impfung auf. Wenn Betreuer und Bewohner sich aber gegen eine Impfung entscheiden würden, sei das leider hinzunehmen, sagte der Minister. Es mangele nicht am Angebot.
Frost und Glätte haben in Baden-Württemberg für schwierige Straßenverhältnisse gesorgt. Trotzdem gab es in der Nacht nur einzelne Unfälle, wie ein Polizeisprecher am Montagmorgen mitteilte.
Durch die Pandemie haben die Schulkinder im Unterricht viel verpasst. Während die Schulen im Südwesten daran arbeiten, den Stoff nachzuholen, ziehen manche Eltern ihre eigenen Konsequenzen.
Immer wieder kommt es in Pflegeheimen zu Corona-Ausbrüchen. Allein im letzten Monat infizierten sich im Land Hunderte Bewohner. Viele sind immer noch nicht geboostert. Das kann tödliche Folgen haben.
21 weitere Hektar Ackerland im Landkreis Rastatt gelten nach neuen Untersuchungen als mit PFC verunreinigt. Die per- und polyfluorierten Chemikalien sind gesundheitsschädlich. Seit Sommer seien 119 Hektar untersucht worden, teilte das Landratsamt am Freitag mit. An den Verhältnissen im Großen und Ganzen ändert das aber nicht viel: Etwa 12 Prozent der 10.162 Hektar Ackerland in Mittelbaden gelten demzufolge als PFC-verunreinigt, 88 Prozent seien als nicht verunreinigt einzustufen. 149 Bodenproben seien noch zur Analyse im Labor. Das nächste Mal sollen die Zahlen im Juli aktualisiert werden.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist zuletzt extrem gestiegen und liegt nun bei 478,6. Die Zahl der neu registrierten Corona-Infektionen binnen einer Woche auf 100.000 Einwohner erhöhte sich im Vergleich zum Vortag um 131,1, teilte das Landesgesundheitsamt am Donnerstag (Stand: 16.00 Uhr) mit. Die Behörde erläuterte allerdings, der sprunghafte Anstieg sei auch dadurch zu erklären, dass wegen einer technischen Störung am Mittwoch die Meldedaten teilweise nicht in der Datenbank ankamen. Der Zuwachs komme auch durch die nachgemeldeten Daten zustande. Vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 256,3.
Für die zeitweise Verlegung der Rheintalbahn in Rastatt werden in zwei Nächten im Januar und Februar Gleise geliefert. Durch Lok und Bagger könne zwischen 21.00 und 7.00 Uhr Lärm entstehen, warnte die Deutsche Bahn am Donnerstag vor. Der Betrieb auf der bestehenden Strecke laufe während der Arbeiten am 15./16. Januar und 6. und 7. Februar uneingeschränkt weiter. Auf 700 Metern würden Gleise auf den fertigen Rohbau der Weströhre des geplanten Rastatter Bahntunnels verlegt. "Das ist die Voraussetzung, um die Oströhre in offener Bauweise wiederherzustellen."
Erstmals seit fast zwei Monaten werden in Baden-Württemberg wieder weniger als 400 Menschen auf den Intensivstationen wegen des Coronavirus behandelt. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes lag die Zahl der Covid-19-Patienten dort am Mittwoch bei 386, das waren 16 weniger als am Vortag. Vor einem Monat hatten noch 653 Menschen auf den Intensivstationen gelegen, weil sie sich mit dem Virus infiziert hatten.
Die aktuellen Corona-Regeln bleiben weiter bestehen: Die baden-württembergische Landesregierung hat am Dienstag eine Verlängerung der Alarmstufe II beschlossen. Was nun genau gilt - ka-news.de hat die Übersicht.
Am vergangenen Wochenende wurde erneut ein erhöhter Zulauf
in den Höhengebieten des Schwarzwalds im Bereich des Mummelsees festgestellt. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag kam es laut Polizei aufgrund der Vielzahl an Tagestouristen teilweise zu massiven Verkehrsbehinderungen entlang der B500, welche Straßensperrungen der Zufahrtsstraßen von Bühlertal nach Unterstmatt und zwischen Gernsbach und dem Bereich Kaltenbronn zufolge hatten.
In Baden-Württemberg sollen von diesem Mittwoch an neue Quarantäne-Regeln gelten. Die Landesregierung wolle die Vereinbarung von Bund und Ländern aus der vergangenen Woche nun umsetzen, sagte eine Sprecherin am Montag in Stuttgart. Zuvor hatten der SWR, die "Stuttgarter Zeitung" und die "Stuttgarter Nachrichten" darüber berichtet. Am Dienstag soll das grün-schwarze Kabinett entscheiden, ab Mittwoch sollen dann die Quarantäne und die Isolierung Infizierter verkürzt werden.
13 Bewohner eines Rastatter Seniorenheims sind inzwischen infolge eines Corona-Ausbruchs gestorben. Keiner habe eine Booster-Impfung gehabt, sagte ein Sprecher des Landratsamts am Montag. Manche seien keinmal, andere ein- oder zweimal geimpft gewesen.
Wenn am Montag nach den Ferien Betreuung und Unterricht an den Kitas und Schulen beginnen, müssen Kinder und Jugendliche sich wieder an neue Regeln gewöhnen. Denn zumindest zu Beginn werden sie häufiger getestet. Und auch für das Personal bleibt es nicht beim Alten.
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