Rund zwei Jahre dauert die Corona-Pandemie nun an. Um den Überblick zu behalten, fasst ka-news.de in diesem Artikel alle wichtigen Informationen rund um Corona in Karlsruhe zusammen.
Wie gehts es im zweiten Corona-Winter weiter? Kommt der Lockdown für Ungeimpfte oder für alle? Wo gilt künftig 2G oder 3G? Diese und mehr Fragen wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder heute klären. ka-news.de begleitet die Entwicklungen rund um die Bund-Länder-Schalte im Liveticker.
Die Zahl der Corona-Patienten auf den baden-württembergischen Intensivstationen hat sich innerhalb von vier Wochen mehr als verdoppelt. Lagen zu Beginn des vergangenen Monats noch etwas weniger als 300 Menschen im Zusammenhang mit Corona in einem Intensivbett, so wurden am Mittwoch bereits 630 erkrankte Männer und Frauen wegen Covid-19 intensivmedizinisch behandelt (Stand 16.00 Uhr). Das sind acht mehr als am Tag zuvor. Mehr als die Hälfte von ihnen (350) wird dabei künstlich beatmet, wie das Landesgesundheitsamt (LGA) am Mittwoch mitteilte.
Auch in Baden-Württemberg sind nun die ersten Fälle der neuen Coronavirus-Variante Omikron aufgetaucht. Das Gesundheitsamt im Alb-Donau-Kreis habe vier Personen gemeldet, die sich nachweislich mit der Mutation infiziert hätten, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit. Drei der Infizierten seien von einer Geschäftsreise aus Südafrika zurückgekehrt, die vierte Person stamme aus dem familiären Umfeld von einem der Reiserückkehrer. Alle vier Personen seien vollständig geimpft.
Die neue Corona-Virusvariante beunruhigt die Welt. Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, befürchtet Schlimmes. Nun müsse man vor allem weitere Mutationen vermeiden.
So viele Menschen wie schon lange nicht mehr wollen sich aktuell gegen Corona impfen lassen. Bei den Arztpraxen sorgt das für einen großen Andrang. Mit einem Impftag und zusätzlichen Angeboten wollen sie die Lage entschärfen.
Das baden-württembergische Gesundheitsministerium hat am Freitag 31 weitere Impfstützpunkte in den Stadt- und Landkreisen genehmigt. Das Land baue mit Hochdruck die Impfoffensive weiter aus, teilte das Gesundheitsministerium mit. Bis Jahresende sollen demnach noch etwa 3,5 Millionen Menschen mit einem mRNA-Impfstoff versorgt werden. Niedergelassene Ärzte, mobile Impfteams, kommunale Impfstützpunkte sowie das Impfen durch Betriebsärzte seien Teil der Impfallianz des Landes.
Um weitere Impfmöglichkeiten zu schaffen, baut der Landkreis Karlsruhe nun eigene mobile Impfteams auf, die an festen sogenannten Regionalen Impfstützpunkten eingesetzt werden. Die Anzahl der Impftermine in direkter Nähe der Einwohner steige dadurch weiter an, heißt es aus dem Karlsruher Landratsamt.
Der Karlsruher Christkindlesmarkt findet nun unter der 2G plus-Regel statt. So können die Karlsruher zumindest ein wenig in Weihnachtsstimmung kommen, ein gewisses Risiko bleibt aber. Ein Risiko, welches viele andere Kommunen im Landkreis oder der Pfalz nicht eingehen wollen, obwohl eine es aktuell kein Verbot für Weihnachtsmärkte gibt. Hans-Joachim Of hat sich in mehreren Städten und Dörfern umgehört, warum man sich schweren Herzens doch für eine Absage entschied.
Wie erwartet gelten ab dem morgigen Mittwoch (24. November) schärfere Regeln in Baden-Württemberg, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Die Maßnahmen betreffen vor allem ungeimpfte und nicht von Covid-19 genesene Menschen. Einen entsprechenden Beschluss zur Änderung der Corona-Verordnung hat das Kabinett am heutigen Dienstag (23. November) gefasst. Gleichzeitig setzt das Land damit die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom 18. November 2021 um.
Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) hält es für falsch, in der Corona-Pandemie eine Impfpflicht einfach auszuschließen. "Eine Impfpflicht ist ein schwerwiegender Eingriff", sagte der Grünen-Politiker den "Stuttgarter Nachrichten" und der "Stuttgarter Zeitung" am Montag.
Rastatt musste einige Zweifel und Unsicherheiten ausstehen, doch nun findet der Weihnachtsmarkt doch statt - an die Bedingung geknüpft, dass man die Corona-Regelungen der Alarmstufe einhalte.
In Baden-Württemberg rücken wegen der rasant steigenden Corona-Zahlen Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte in besonders betroffenen Stadt- und Landkreisen näher.
Ungeimpfte Menschen in ganz Baden-Württemberg werden vermutlich ab Mittwoch von der Teilnahme am öffentlichen Leben im Südwesten weitgehend ausgeschlossen. Man gehe davon aus, dass die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen sowohl am Montag als auch am Dienstag den kritischen Wert von 390 überschreite, teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart mit. Es sei auch unwahrscheinlich, dass die Zahl jetzt nochmal sinke, da die oftmals jüngeren Patienten auf den Intensivstationen nun deutlich länger dort behandelt werden müssten.
Verspätungen, unfreundliches Personal, falsche Auskünfte. Von vielen Fahrgästen wurde zunehmend Kritik bezüglich des Schienenersatzverkehres (SEV) in Karlsruhe laut. Doch mit den genannten Beschwerden ist es nach Angaben von zwei ka-news.de-Lesern nicht getan. Beide erheben schwere Vorwürfe gegen das Busunternehmen und dessen Fahrer. Darunter: Rauchen während der Fahrt, gefährliches Fahrverhalten bis hin zu einem abgelösten Bus-Bauteil, welches einen der beiden am Kopf verletzte. Selbst beim Auftraggeber des Busunternehmens, der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG), bleibt nur Unverständnis zurück.
Die Zahl der im Südwesten auf Intensivstationen behandelten Corona-Patienten ist deutlich angestiegen. Das Landesgesundheitsamt in Stuttgart vermeldete am Freitag (Stand 16.00 Uhr) 380 Fälle - und damit 29 mehr als noch am Tag zuvor.
Der baden-württembergische Innenminister und CDU-Bundesvize Thomas Strobl hat sich für eine deutschlandweite 2G-Regelung ausgesprochen. Die Menschen wollten und brauchten jetzt Klarheit für die Advents- und Weihnachtszeit, sagte Strobl dem "Südkurier" und der "Heilbronner Stimme" (Samstag).
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