Rund zwei Jahre dauert die Corona-Pandemie nun an. Um den Überblick zu behalten, fasst ka-news.de in diesem Artikel alle wichtigen Informationen rund um Corona in Karlsruhe zusammen.
Durch die Pandemie haben die Schulkinder im Unterricht viel verpasst. Während die Schulen im Südwesten daran arbeiten, den Stoff nachzuholen, ziehen manche Eltern ihre eigenen Konsequenzen.
Immer wieder kommt es in Pflegeheimen zu Corona-Ausbrüchen. Allein im letzten Monat infizierten sich im Land Hunderte Bewohner. Viele sind immer noch nicht geboostert. Das kann tödliche Folgen haben.
21 weitere Hektar Ackerland im Landkreis Rastatt gelten nach neuen Untersuchungen als mit PFC verunreinigt. Die per- und polyfluorierten Chemikalien sind gesundheitsschädlich. Seit Sommer seien 119 Hektar untersucht worden, teilte das Landratsamt am Freitag mit. An den Verhältnissen im Großen und Ganzen ändert das aber nicht viel: Etwa 12 Prozent der 10.162 Hektar Ackerland in Mittelbaden gelten demzufolge als PFC-verunreinigt, 88 Prozent seien als nicht verunreinigt einzustufen. 149 Bodenproben seien noch zur Analyse im Labor. Das nächste Mal sollen die Zahlen im Juli aktualisiert werden.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist zuletzt extrem gestiegen und liegt nun bei 478,6. Die Zahl der neu registrierten Corona-Infektionen binnen einer Woche auf 100.000 Einwohner erhöhte sich im Vergleich zum Vortag um 131,1, teilte das Landesgesundheitsamt am Donnerstag (Stand: 16.00 Uhr) mit. Die Behörde erläuterte allerdings, der sprunghafte Anstieg sei auch dadurch zu erklären, dass wegen einer technischen Störung am Mittwoch die Meldedaten teilweise nicht in der Datenbank ankamen. Der Zuwachs komme auch durch die nachgemeldeten Daten zustande. Vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 256,3.
Für die zeitweise Verlegung der Rheintalbahn in Rastatt werden in zwei Nächten im Januar und Februar Gleise geliefert. Durch Lok und Bagger könne zwischen 21.00 und 7.00 Uhr Lärm entstehen, warnte die Deutsche Bahn am Donnerstag vor. Der Betrieb auf der bestehenden Strecke laufe während der Arbeiten am 15./16. Januar und 6. und 7. Februar uneingeschränkt weiter. Auf 700 Metern würden Gleise auf den fertigen Rohbau der Weströhre des geplanten Rastatter Bahntunnels verlegt. "Das ist die Voraussetzung, um die Oströhre in offener Bauweise wiederherzustellen."
Erstmals seit fast zwei Monaten werden in Baden-Württemberg wieder weniger als 400 Menschen auf den Intensivstationen wegen des Coronavirus behandelt. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes lag die Zahl der Covid-19-Patienten dort am Mittwoch bei 386, das waren 16 weniger als am Vortag. Vor einem Monat hatten noch 653 Menschen auf den Intensivstationen gelegen, weil sie sich mit dem Virus infiziert hatten.
Die aktuellen Corona-Regeln bleiben weiter bestehen: Die baden-württembergische Landesregierung hat am Dienstag eine Verlängerung der Alarmstufe II beschlossen. Was nun genau gilt - ka-news.de hat die Übersicht.
Am vergangenen Wochenende wurde erneut ein erhöhter Zulauf
in den Höhengebieten des Schwarzwalds im Bereich des Mummelsees festgestellt. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag kam es laut Polizei aufgrund der Vielzahl an Tagestouristen teilweise zu massiven Verkehrsbehinderungen entlang der B500, welche Straßensperrungen der Zufahrtsstraßen von Bühlertal nach Unterstmatt und zwischen Gernsbach und dem Bereich Kaltenbronn zufolge hatten.
In Baden-Württemberg sollen von diesem Mittwoch an neue Quarantäne-Regeln gelten. Die Landesregierung wolle die Vereinbarung von Bund und Ländern aus der vergangenen Woche nun umsetzen, sagte eine Sprecherin am Montag in Stuttgart. Zuvor hatten der SWR, die "Stuttgarter Zeitung" und die "Stuttgarter Nachrichten" darüber berichtet. Am Dienstag soll das grün-schwarze Kabinett entscheiden, ab Mittwoch sollen dann die Quarantäne und die Isolierung Infizierter verkürzt werden.
13 Bewohner eines Rastatter Seniorenheims sind inzwischen infolge eines Corona-Ausbruchs gestorben. Keiner habe eine Booster-Impfung gehabt, sagte ein Sprecher des Landratsamts am Montag. Manche seien keinmal, andere ein- oder zweimal geimpft gewesen.
Wenn am Montag nach den Ferien Betreuung und Unterricht an den Kitas und Schulen beginnen, müssen Kinder und Jugendliche sich wieder an neue Regeln gewöhnen. Denn zumindest zu Beginn werden sie häufiger getestet. Und auch für das Personal bleibt es nicht beim Alten.
Während die Inzidenz in Baden-Württemberg weiter deutlich steigt, sind die für schärfere Corona-Einschränkungen relevanten Zahlen auch am dritten Tag in Folge unter den Schwellenwerten geblieben. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) ging die Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen am Sonntag um 11 auf 431 zurück.
Nach dem Corona-Ausbruch in einem Rastatter Seniorenheim ist ein weiterer Bewohner gestorben. Wie das Landratsamt Rastatt am Freitag mitteilte, haben sich seit Weihnachten 52 Senioren - weit über die Hälfte der 85 Bewohner - mit dem Coronavirus angesteckt. Elf Bewohner seien inzwischen an oder im Zusammenhang damit gestorben. Außerdem seien fünf Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. In keinem der Rastatter Fälle sei die Omikron-Variante nachgewiesen worden.
Endlich geschafft - so haben die meisten von uns über das Ende des Jahres 2020 gedacht und so denken wir wohl auch nun wieder, nachdem 2021 hinter uns liegt. Vieles ist passiert in dem zurückliegenden Nachrichtenjahr, allem voran die stetigen Neuigkeiten rund um die Corona-Pandemie. Doch noch andere Themen haben Sie, liebe Leser, im vergangenen Jahr interessiert. ka-news.de wirft einen Blick zurück auf die Top-Themen 2021.
Römer, Alemannen, Staufer, Herzöge und Könige - sie alle haben in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ihre Spuren hinterlassen. Viele Burgen, Schlösser und Ruinen zeugen hier von der bewegten Geschichte und sind beliebte Ausflugsziele in jeder Jahreszeit. An Heilige Drei Könige oder am Wochenende noch nichts vor? ka-news.de stellt Ihnen fünf Burgen und Schlösser vor, die sie nicht verpassen dürfen.
Ein 56 Jahre alter Mann ist in Rastatt bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt worden. Der Arbeiter verrichtete in einer Höhe von ungefähr drei Metern Reinigungsarbeiten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
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