(pol/vem)

Laut Polizeiinformationen sei am Mittwochmorgen in einer Firma bei Nöttingen ein Gefahrenstoff ausgetreten. Der Stoff habe das Innere der Firma nicht verlassen, somit bestehe keine Gefahr für die anwohnende Bevölkerung. Die Feuerwehr untersuche vor Ort, wie mit dem Gefahrenstoff umgegangen werden soll. Unterstützt werde sie dabei von Spezialisten für Chemie.

Update, 14.32 Uhr: 3.500 Liter Flüssigkeit ausgelaufen

Wie die Polizei Pforzheim in einer Pressemitteilung erklärt, fuhren nach Eingang der Meldung über den Austritt des Gefahrenstoffes Kräfte der Polizei und der Freiwilligen Feuerwehr zur betreffenden Firma. Nach derzeitigem Sachstand liefen offenbar kurz nach 6.30 Uhr aus bislang unklarer Ursache aus einem Tank etwa 3.500 Liter einer zähflüssigen Substanz aus.

Der Austritt konnte durch der Betriebsangehörige vor Eintreffen der Feuerwehr gestoppt werden. Die Feuerwehr führte im Firmengebäude, unter Einbindung eines Fachberaters, Messungen durch. Ebenso wurde die Kanalisation überprüft.

Es ergaben sich keine Messergebnisse die eine Gefahr für Dritte bekräftigen könnten. Die Entsorgung des ausgetretenen Gefahrstoffes erfolge nun durch eine Fachfirma. Für die umliegende Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Strafrechtliche Delikte konnten nicht festgestellt werden.