(pol/vem)

Laut Pressemitteilung der Polizei wurde der Geschädigte von einem 33-Jährigen angesprochen, der nach einer Zigarette verlangte. Er wurde von einem 31-Jährigen begleitet.

Da der Angesprochene die Herausgabe verweigerte, schlugen und schubsten die beiden Männer den 49-Jährigen. Bei einem dieser Stöße stürzte der Geschädigte zwischen Bahnsteig und einem bereitstehenden Zug. Der Mann konnte sich jedoch selbstständig auf den Bahnsteig zurückbegeben. Dort wurde er unvermittelt wieder von den beiden Tatverdächtigen traktiert", schreibt die Polizei. 

Unbeteiligte versuchten zwar, die Kontrahenten zu trennen, was jedoch erst der Bundespolizei gelang. Aufgrund der Verletzungen des Geschädigten und eines Tatverdächtigen wurde der Rettungsdienst zur Einsatzstelle gerufen. Der jüngere Schläger konnte kurz vor Eintreffen der Streife flüchten, wurde aber wenig später von der Landespolizei festgenommen und der zuständigen Streife der Bundespolizei übergeben.