(pol/vem)

Wie die Polizei mitteilt ist es dem Fahrer des Sattelzuges gelungen sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen anzuhalten. Durch ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf den mit Dinkel beladenen Anhänger verhindert werden.

Bis zu zwölf Kilometer langer Stau

Durch den Brand wurde der Kraftstofftank allerdings zerstört, etwa 400 Liter Kraftstoff mussten durch die Feuerwehr umgepumpt werden. Für die Löscharbeiten mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe gesperrt werden. Wie die Polizei mitteilt, sei es überwiegend gelungen, den linken der drei Fahrstreifen für den Verkehr freizuhalten. Trotzdem bildete sich zeitweise ein Rückstau von bis zu 12 Kilometern.

Durch den Brand waren Zugmaschine und Siloauflieger nicht mehr fahrbereit und mussten im weiteren Verlauf durch ein Abschleppunternehmen geborgen beziehungsweise abgeschleppt werden. Nach bisherigem Stand ist ein technischer Defekt für den Brand verantwortlich.

Fahrstreifen erst nach fünf Stunden wieder frei

Ersten Schätzungen zufolge dürfte sich die Schadenshöhe am Fahrzeuggespann im hohen fünf- oder niedrigen sechsstelligen Bereich bewegen. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Bergung und Fahrbahnreinigung dauerten bis etwa 22.30 Uhr, danach konnten alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Neben zwei Streifenbesatzungen der Autobahnpolizei Pforzheim waren Kräfte der Feuerwehr und der Autobahnmeisterei Karlsruhe vor Ort im Einsatz.