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Karlsruhe: Wie geht es mit Karlsruhes Biomüll weiter? CDU fordert Klarheit

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Wie geht es mit Karlsruhes Biomüll weiter? CDU fordert Klarheit

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    Rund 14.000 Tonnen Biomüll jährlich werden derzeit in Karlsruhe eingesammelt.
    Rund 14.000 Tonnen Biomüll jährlich werden derzeit in Karlsruhe eingesammelt. Foto: dac

    Durch diese Übersicht erwarte die CDU-Fraktion umfassende Informationen, größere Transparenz und eine konkrete Bürgerbeteiligung, heißt es in einer Pressemitteilung.

    "Regelmäßige und aktuelle Sachstandberichte"

    "Ohne Alternativprüfung, wie beispielsweise eine Vergabe an Dritte sollte eine Trockenvergärungsanlage im Eisenhafengrund gebaut werden. Eine ausführliche Darstellung der möglichen Alternativen mit einer schlüssigen Kostenkalkulation und Alternativstandorte fehlt bis heute", bemängelt die CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz.

    Die CDU-Fraktion habe jetzt einen konkreten Terminplan angeregt, der wichtige Zwischenetappen und konkrete Zeitpunkte benennen soll. "Wir brauchen einen detaillierten Überblick der weiteren Verfahrensschritte und endlich eine umfassende Variantenbetrachtung auf fundierter betriebswirtschaftlicher Grundlage", so Luczak-Schwarz. Gleichzeitig fordert die Fraktion umfassende, regelmäßige und aktuelle Sachstandsberichte im zuständigen Ausschuss für Umwelt und Gesundheit ein und eine umfassende Information der Bürgerschaft, wie sie in ihrem Schreiben an den für die Abfallentsorgung zuständigen Bürgermeister schreibt.

    Der Informationsfluss von Seiten des Dezernates sei "sehr zähfließend". Nur durch "intensives Drängen" erhalte man Informationen - "scheibchenweise". Die Fraktionsvorsitzende wünscht sich einen besseren Informationsfluss und endlich eine "umfassende und nachvollziehbare" Übersicht der möglichen Alternativen mit ihren Vor- und Nachteilen.

    Siehe auch:

    Wohin mit dem Biomüll? Umweltausschuss will Trockenvergärungs­anlage

    Karlsruhe und sein Biomüll: Wie geht es mit der Vergärungsanlage weiter?

    Nass oder trocken? Biogasanlage erhitzt Karlsruher Gemüter

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