Ein Hundebesitzer war nach den Ermittlungen der Polizeihundeführerstaffel mit seinem Rottweiler auf dem verlängerten Waldweg in Nähe des SV Mörsch unterwegs. "Der Rüde machte sich unterdessen selbständig und rannte im Waldgebiet umher. Als das Tier auf die beiden Kinder mit deren Vater traf, ging es auf die Personen los", berichtet die Polizei. Schließlich sei ein weiterer Hundehalter hinzugekommen, der den Vierbeiner kannte. Dieser konnte den Hund schließlich von den Kindern abbringen.
Der achtjährige Junge hatte bei dem Angriff eine offene Bissverletzung am Oberschenkel erlitten, die in einem Krankenhaus genäht werden musste. Seine fünfjährige Schwester trug stumpfe Verletzungen am Oberarm davon.
Der 47 Jahre alte Hundebesitzer muss nun mit einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung rechnen. Darüber hinaus erging eine Meldung an die Behörden. Vorerst darf der Rottweiler nur noch mit Leine und Maulkorb ausgeführt werden.