(ps/wai)
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen bereits übernommen. Anscheinend wurden die Scheiben des Büros eingeworfen und Namensschilder gewaltsam entfernt. Außerdem ist bei einigen regionalen Medien ein Bekennerschreiben der Antifaschistischen Aktion eingegangen.

Darin heißt es wörtlich: "Die radikale Linke will mit dieser Aktion darauf hinweisen, dass die Verschärfung des Versammlungsgesetzes erst durch die CDU und die FDP zur Debatte gekommen ist. Des weiteren wollen wir mit dieser aggressiven Aktion zeigen, wie weit wir in der Lage sind zu gehen." Wie die Zeitungen weiter berichten, soll es einen ähnlichen Anschlag schon in der Neujahrsnacht auf die Kanzlei eines Rastatter Anwalts gegeben haben. Dieser hat bereits mehrfach Mandanten aus der rechten Szene vertreten.