Mehr als 27.500 Schlittschuh-Läufer nutzten vom 26. November 2009 bis zum 31. Januar das Angebot der Stadtwerke Eiszeit. Die Eisbahn konnte damit an ihren Erfolg vom Vorjahr anknüpfen und hat mit dieser Besucherzahl einmal mehr ihr großes Potential bewiesen.
Regen und Schnee konnten die Schlittschuhbegeisterten in Karlsruhe nicht von ihrem Fahrvergnügen abbringen. "Trotz des vielen Schnees, Sturms, Regens und klirrender Kälte in den letzten Wochen war die Eiszeit in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg, was sich in den Läuferzahlen auch widerspiegelt", befand Thomas Hein, Geschäftsführer Interevent.
Ein durchweg positives Resümee zieht auch die für die Organisation verantwortliche Stadtmarketing Karlsruhe GmbH: "Wir freuen uns, dass sich die Eiszeit fest im Terminkalender der Stadt Karlsruhe etabliert hat. Besonders gelungen ist die winterliche Illumination des Friedrichsplatzes mit den wunderbaren Eiskristallen in den Bäumen", sagt Geschäftsführer Norbert Käthler.
Einiges war neu in diesem Jahr, so das Lichtkonzept des Friedrichsplatzes mit dem Thema "Winter". Insgesamt 210 sternförmige Eiskristalle hingen in den Bäumen bis in die höchsten Wipfel und tauchten die Eisfläche in ein winterliches Licht. Die blau beklebten Laternen und die Lichtinstallation auf dem Brunnen rundeten die Atmosphäre ab. "Ich denke, es ist uns gelungen, eine einmalige Winterwelt auf dem Platz zu schaffen“, freute sich Charalambos Tsavalos, Betreiber der P10 Winterlounge.
Auch Ariane Schlachter, Abteilungsleiterin Vertrieb & Marketing bei den Stadtwerken Karlsruhe, zog positive Bilanz: "Das Gesamtambiente mit der Lichtinstallation auf dem Brunnen und den Schneeflocken in den Bäumen ist wirklich sehr gelungen. Der gesamte Bereich mit Naturkundemuseum/Friedrichsplatz hat jetzt eine ganz tolle Atmosphäre. Qualitativ wieder ein toller Sprung nach vorne.“
Stadtwerke Eiszeit in Lego nachgebaut
Neu waren auch die täglichen Aufführungen des Kammertheaters auf der Eisfläche im Dezember. Auf einem roten Teppich zeigten die Akteure die Vielfalt an Präsentationen der Schaustücke, banden die Zuschauer durch Gesang ein und hielten Lesungen zum Thema Weihnachten. Clown Peppina veranstaltete Ratespiele mit den Kindern und verteilte Bonbons. Der Zauberer Mr. Black verblüffte mit seinen Zaubertricks.
Besonders begeistert war Joachim Schäfer. Er hatte die Stadtwerke Eiszeit komplett mit Lego nachgebaut und das Modell an drei Adventswochenenden im Durlacher Pfinzgaumuseum gezeigt. Den Rahmen dafür bot die Ausstellung "Spielzeugeisenbahnen in Betrieb". Fundsachen von der Stadtwerke Eiszeit wie Kleidungsstücke, Schuhe oder Rucksäcke können im Fundbüro der Stadt abgeholt werden (Kaiserallee 8, Telefon 0721/133-3270).