Der interfraktionelle Antrag war zustande gekommen, da es zum Sportpark im Teilhaushalt Durlach keinen "ersichtlichen Posten" gab, wie Ortsvorsteherin Alexandra Ries erklärte.
Alle Fraktionen waren sich einig, dass dieser zusätzliche Antrag unbedingt notwendig sei, um den Sportpark und den damit zu schaffenden Wohnraum endlich realisieren zu können.
Die nun veranschlagten 3,3 Millionen Euro für die Auffüllung des Geländes, für Planungen - auch hinsichtlich der Verkehrsanbindung und für erste Erschließungsmaßnahmen werden es später umso schwerer machen, das Projekt nicht umzusetzen, so die Meinung des Rates. Zudem sei der Betrag ja nur vorgestreckt, da man davon ausgehe, dass der Sportpark sich, nicht zuletzt durch die geplante Wohnanlage, letztlich selbst trage und finanziere.
So wurde auch dieser zusätzliche Antrag an den Gemeinderat einstimmig auf den Weg gebracht - und damit auch ein deutliches Zeichen aus Durlach "pro Sportpark".
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