Die duale Hochschule Baden-Württemberg erhält die Zusage für die zweite Förderphase des Projekts "OPTES - Optimierung der Selbststudiumsphase" aus dem "Qualitätspakt Lehre" mit den Verbundpartnern DHBW Karlsruhe, DHBW Mannheim, ILIAS Open Source e-Learning e.V., Hochschule Ostwestfalen-Lippe und Universität Hamburg.
Die Auswahlentscheidungen im "Qualitätspakt Lehre" wurden durch ein Gremium unter Vorsitz von Prof. Dr. Karin Donhauser (Humboldt-Universität Berlin) getroffen, dem Experten aus Wissenschaft, Hochschulmanagement und Studierendenschaft sowie Vertretern des Bundes und der Länderseite angehören. Ab 2016 fördern Bund und Länder im "Qualitätspakt Lehre" Fortsetzungsanträge auf Grundlage einer erfolgreichen Zwischenbegutachtung der bisher geförderten Maßnahmen.
Verbesserung der Lehre
Der Qualitätspakt unterstützt, so die Pressemitteilung, die Hochschulen bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer und bedarfsgerechter Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre und steigert die Wertschätzung der Lehre als gleichrangige Aufgabe neben der Forschung. Von 2011 bis 2020 stellt der Bund für den Qualitätspakt Lehre insgesamt rund zwei Milliarden Euro bereit.
Die Folge-Förderung beginnt im direkten Anschluss an die laufenden Vorhaben aus der ersten Förderperiode. Für die DHBW Karlsruhe und die DHBW Mannheim bedeutet dies eine Verlängerung des Projekt optes+ ab Oktober 2016 um weitere vier Jahre. "Wir können die bereits begonnenen Entwicklungen weiterführen und damit die Wahrscheinlichkeit für einen Studienerfolg weiter erhöhen", freut sich Projektleiter Prof. Dr. Roland Küstermann, Prorektor und Dekan der Fakultät Technik der DHBW Karlsruhe.
Technische Basis des Konzepts ist das Lernmanagementsystem ILIAS, auf dem den Studierenden, Lehrenden und interessierten Hochschulen alle Angebote verfügbar gemacht werden. Darüber hinaus findet eine wissenschaftliche Prozessbegleitung statt, die bei der Evaluation der entwickelten und angebotenen Maßnahmen kontinuierlich unterstützt.
Hinweis: Kommentare geben nicht die Meinung von ka-news wieder. Der Kommentarbereich wird 7 Tage nach Publikationsdatum geschlossen. Bitte beachten Sie die Kommentarregeln und unsere Netiquette!