Auch Ordnung und Sauberkeit am Kochplatz sowie Tischdekoration und Präsentation des Menus werden von den Profiköchen unter die Lupe genommen. Das Gericht, nach Vorgabe ein Drei-Gänge Menu bestehend aus Gemüsesuppe, Fleischgericht mit Beilagen und Joghurtdessert, wird anhand eines 120-Punkte-Plans benotet. Viel Wert legt die Jury neben dem Gesichtspunkt der gesunden Ernährung auch auf Kreativität und die Verarbeitung der Lebensmittel.
Baden-Württemberg bisher eher Außenseiter
Am ersten Wettkampftag, Montag, 14. Januar, schwingen die Konrad-Adenauer-Schule Bruchsal, die Franz-Christoph-von-Hutten-Schule Philippsburg und die Gregor-Mendel-Realschule Heidelberg die Löffel. Die drei Schulteams tun dabei ihr kulinarisch Möglichstes um sich für die Regionalmeisterschaften des Bezirks Karlsruhe zu qualifizieren. Nicht weniger bemühen werden sich die drei Schulen die am Donnerstag, 17. Januar, gegeneinander an die Herdplatte treten. Die Schillerschule Bretten, die Schillerschule Ettlingen und die Pestalozzischule Ettlingen als Austragungsort würzen, schnippeln und braten um die drei freien Plätze für die nächste Runde.
Die Teams, jeweils unterstützt von lokalen Energieunternehmen, haben einen weiten Weg vor sich: Erst nach gewonnenen Regional- und Landesmeisterschaften treten die 13- bis 17-jährigen Schüler im Bundesfinale in Erfurt um den Erdgaspokal 2007/08 an. Baden-Württemberg nimmt seit drei Jahren an den ehemals Mitteldeutschen Schülerkochmeisterschaften statt. Beste Platzierungen für den Südwesten waren in der Vergangenheit zwei Dritte Plätze für Schulen aus Ellwangen.