Seit fast zwei Wochen leben die zwei Raubtiere schon ihm Karlsruher Zoo. Bis heute konnten sie aber nur wenige Gäste ganz kurz bewundern. "Sie brauchen Zeit um sich an die neue Umgebung, die vielen Besucher, die Pfleger und deren Stimmen zu gewöhnen", erklärt Dr. Clemens Becker, stellvertretender Leiter des Karlsruher Zoos. Aber die Kätzchen machen nach Angaben einiger Pfleger Fortschritte: "Wenn sie sich unbeobachtet fühlen, gehen sie auf Erkundungstour. Aber brüllt einer der Löwen, verstecken sie sich sofort wieder."
Beide Leopardinnen werden asiatische Vornamen erhalten
Im Moment kann niemand genau im Zoo sagen, wann die Leopardenschwestern sich an ihre neue Umgebung gewöhnt haben werden. Becker hofft allerdings, dass es in zwei Wochen soweit ist. Auch wenn die von der Ausrottung bedrohten Leoparden noch sehr scheu sind, lassen sie es sich im Zoo schon sehr gut gehen. Wie die Pfleger bestätigen, fressen beide "Mädels" ordentlich und lassen es alle anderen wissen, wenn sie gerade keine Lust auf Besuch haben.
Der ganze Rummel um sie und ihre Schwester lässt die China-Leopardin kalt - sie geht lieber alles langsam an (Foto: ka-news) |
Heute erhält der Zoo Namensvorschläge für die beiden Raubkatzen. Da das Geschwisterpaar aus dem nördlichen Teil Chinas stammt, ist es offensichtlich, dass ihre Namen einen asiatischen Touch haben werden. ka-news wird wieder berichten, wenn die beiden Leopardinnen ihre Namen bekommen haben.