Vor dem Hintergrund eines zweiten Soforthilfepakets von noch einmal 100 Millionen Euro, das am Dienstag parallel zur Sitzung des Gemeinderats von der Landesregierung angekündigt wurde, wird die bisherige Regelung bis 15. Juni verlängert, für die nicht in Anspruch genommenen städtischen Kinderbetreuungsplätze keine Beiträge einzuziehen. Den freien Trägern werden die Beiträge für die nicht durch Notbetreuung belegten Kita-Plätze bis zur Höhe der städtischen Beitragssätze erstattet.
Damit folge die Stadt auch den Empfehlungen der kommunalen Spitzenverbände, betont Lenz. Die Notbetreuung, die künftig von einem deutlich erweiterten Kreis von Berechtigten in Anspruch genommen werden kann, soll ab dem 1. Mai in städtischen Einrichtungen nicht mehr kostenfrei bleiben. Die freien Träger sind aufgefordert, sich diesem Verfahren anzuschließen.
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