"Die Milliarden Euros, die in Stuttgart vergraben werden sollen, werden im ganzen Land fehlen - zum Beispiel bei der Rheintalbahn oder beim öffentlichen Nahverkehr. Darauf wollten wir auf humorvolle Weise aufmerksam machen", so Johannes Honné vom Karlsruher Bündnis "JA zum Ausstieg".
"In der Region Karlsruhe könnte das Geld viel sinnvoller in den Rastatter Tunnel investiert werden, der ein Nadelöhr entlasten würde", so Honné weiter in einer Pressemitteilung. Dort seien schon EU-Gelder zurück gegeben worden, weil die Zuschüsse aus Deutschland nicht zur Verfügung gestanden hätten. Aber auch der übrige Nahverkehr würde laut Honné profitieren.
Die Aktion in Karlsruhe war Teil eines landesweiten Aktionstages zum Ausstieg aus der Finanzierung von Stuttgart 21, der am Samstag in über 70 Städten veranstaltet wurde.
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