Karlsruhe Der Parteilose: Marc Nehlig ist der sechste Karlsruher OB-Kandidat
Bisher standen fünf Karlsruher OB-Kandidaten fest, nun gesellt sich ein sechster zu der illustren Runde hinzu: Marc Nehlig kandidiert ebenfalls für den Posten des Rathauschefs und wird dabei von keiner Partei unterstützt.
Mit seinen 26 Jahren ist Nehlig der mit Abstand jüngste Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters. Außerdem ist er parteilos, für ihn nicht unbedingt ein Nachteil: "Leider habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es auch in der Kommunalpolitik so etwas wie "Parteizwang" gibt. Das heißt für mich, die Interessen der Allgemeinheit, also des eigentlichen Wählers, werden denen einer kleinen Gruppe untergeordnet. Ich trete dafür an, mich in meinem Handeln als Oberbürgermeister an den Wünschen und Anregungen der Karlsruher Bürgerinnen und Bürger zu orientieren", heißt es auf seiner Website.
Nehlig absolvierte nach seiner mittleren Reife eine Ausbildung zum Verwaltungswirt. Diese konnte er erfolgreich abschließen und arbeitet seither als Standesbeamter bei der Stadtverwaltung Karlsruhe. Noch bis zum 9. November können Kandidaten ihre Bewerbung für das Amt des Rathauschefs einreichen.

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04.11.2020 13:58 Uhr
03.11.2020 18:28 Uhr
02.11.2020 21:18 Uhr
02.11.2020 18:37 Uhr
02.11.2020 17:47 Uhr
03.11.2020 05:53 Uhr
Stutzig macht mich die Idee, dass man Bürgern in einer Ombudstelle die Gesetze erklären möchte, die sie nur nicht verstehen.
Also in meinem Fall war es umgekehrt, dass ich denen die Gesetze richtig zu erklären hatte und später nach Hinweis darauf (nachdem es gerichtlich klargestellt war) nichts außer unverschämten Antworten bekam. Das mag daran liegen, dass man gemachte Fehler nicht zugeben darf.
Es kann auch daran liegen, dass ausgerechnet diejenigen befragt wurden, die den Fehler machten. Deren Meinung wurde unausgegoren an mich geschickt, obwohl ich sie kenne und sie trotzdem falsch bleibt.
Jedenfalls werde ich mich beim Wahlkampf völlig zurückhalten. Die Bürger sollen nach eigenem Gespür wählen. Bei der Landtagswahl lag ich damit auch richtig.
03.11.2020 15:10 Uhr
03.11.2020 16:27 Uhr
Wenn das was ich schreibe nicht zutreffen würde, dann kann man Anzeige erstatten. Nicht zuletzt habe ich ja damals darauf hingewirkt, dass Beleidgungen im Internet besser beobachtet werden.
Es ist umgekehrt so, das es eher eine Anzeige gegen den Sozialdezernenten hätte geben können, für die rufschädigenden Antworten, die immerhin jemand mit Kenntnis meines Namens und meiner Adresse zu schreiben hatte. Er hat übrigens, weil ich dachte er unterschreibt nur etwas ungelesen, ein Schreiben an ihn persönlich erhalten, in dem mit Kopien belegt war, was an seinen Antworten falsch ist. Das stört ihn nicht.
Sich nicht nach vorhandenen Gesetzesvorschriften um die Belange von Verbrechensopfern zu kümmern ist nur eine Seite der Medaille. Sich als Stadt an der Arbeitsleistung in einem EIN-EURO-JOB auch noch nicht unerheblich bereichert zu haben, falsch abzurechnen, beleidigend zu werden, das ist die zweite Seite.
03.11.2020 17:06 Uhr
03.11.2020 17:44 Uhr
Ja, ich habe viel geschrieben, weil ich von Antragstellung 2005 bis 2015 von der Stadt Karlsruhe falsch behandelt wurde. In der Zeit stand ich mehrmals ganz ohne Geldleistungen da, die ohnehin nur ergänzend nach SGB II waren. Nie lag ein Fehler von mir vor.
Die Art und Weise wie ich gezwungen werden sollte einen dubiosen Darlehensvertrag zu unterzeichnen, wurde später damit beantwortet, dass ich ja damit vor Gericht hätte gehen können. Es gab Vorfälle, die ein Erbe niemals hätte nachvollziehen können. Seriös geht anders.
Vielleicht sollte man diese Meisterleistung von Amtsleitern und Bürgermeistern einmal in der EMMA veröffentlichen. Dann werden viele Frauen ihre Meinung (pathologisch?)zum Thema beisteuern können.
Es gibt auch Fernsehsender, die sich für den Umgang mit Verbrechensopfern und den Umgang der Behörden befassen.
Professionelle Hilfe?