(ps/cmw)

2015 hatte der Karlsruher Gemeinderat den städtebaulichen Rahmenplan verabschiedet, der innerhalb der Waldstadt neuen Wohnraum schaffen und dabei den Charakter des bestehenden Stadtgefüges erhalten soll. Davon berichtet die Stadt Karlsruhe nun in einer Pressemeldung. Der Bürgerverein positioniert sich für eine "Nachverdichtung in verträglichem Maße". 

Mitte des Jahres möchte die Stadt gemeinsam mit der Volkswohnung einen Planungswettbewerb ausschreiben. Den Anfang soll dann der Westteil als erster Entwicklungsbaustein machen. Insgesamt sollen in der Königsberger Straße durch einen Mix aus Neu- und Rückbau 300 zusätzliche Wohnungen entstehen. Dazu kommen neue Flächen für Dienstleistung, Handel und Gastronomie im Westen, außerdem neue gemeinschaftliche Angebote und Treffpunkte entlang der Straße, die das Wohnumfeld aufwerten sollen.

Auch die Pläne für die Königsberger Straße sollen sich ins Gesamtziel einfügen, zukunftsfähige Quartierszentren in den westlichen Bereichen mit höherer städtebaulicher Dichte zu erhalten, die Aufenthalts- und Erholungsräume entlang der Waldstadtpromenade als "Grüne Mitte" zu stärken oder auch die Vernetzung der Quartiere zu optimieren.

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