Im vergangenen Oktober und November konnten Bürger über eine Online-Umfrage ihre eigenen Ideen und Anforderungen an eine städtische Multifunktions-App an die Stadtverwaltung herantragen.
Bürger können selbst Tester werden
Mit der Auswertung der Ergebnisse geht die Stadt nun den nächsten Schritt im Rahmen des Förderprojekts "digital@KA". Zunächst wird eine verbesserte App innerhalb der Verwaltung getestet.
Im Sommer 2020 sind dann die Bürger am Zug. Wer sich über den Fragebogen zum Mitmachen gemeldet hatte, gehört dann zu den Testern.
Der Pressemitteilung zufolge hat die Umfrage ergeben, dass die Integration von Mobilitätsangeboten und Bürgerdiensten eine wichtige Rolle für zukünftige Nutzer spielt. Bürger wünschen sich vor allem lokale Vernetzung und ausreichende Informationen zu Bürgerbeteiligungsprozessen. Komplexe Abstimmungsprozesse über die App wurden jedoch abgelehnt.

Als wichtig bewertet wurden laut Angaben auch Sicherheit, Datenschutz und die Einmal-Anmeldung. Viele bestehende Apps oder Dienste decken zwar wesentliche Bedürfnisse der Umfrageteilnehmer, haben aber offenbar einen zu geringen Bekanntheitsgrad.
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