(ps/vem)

Am zweiten Februarwochenende haben Unbekannte einen kriminellen Cyberangriff auf die Server Karlsruher Schulen durchgeführt. Um Schäden auszuschließen beziehungsweise zu beheben, hatte die Stadt die Server von 77 allgemeinbildenden Schulen vorübergehend vom Netz getrennt. Die zwölf beruflichen Schulen waren nicht betroffen.

"Die Überprüfung hat ergeben, dass von den 77 Schulen acht Schulen zu Zielen der Cyberattacke wurden. Nach dem Hackerangriff wurden die Server von zehn Schulen ausgetauscht. Die Lieferung und Installation erforderte zusätzliche Zeit. 64 Schulen waren bereits nach drei Wochen wieder online", so die Stadt weiter.

Mit dem Abschluss der Arbeiten können nun alle Schulen wieder uneingeschränkt auf ihr pädagogisches System und auf das Verwaltungssystem zugreifen. Aktuell könne davon ausgegangen werden, dass es weder zu einem Datenabfluss noch zu Datenverlusten gekommen sei.