Eine der Empfänger-Organisationen ist STELP e.V. mit Sitz in Stuttgart. Diese ist bereits seit den ersten Tagen nach den Erdbeben im Katastrophengebiet präsent und haben dort ein Lagezentrum aufgeschlagen. Der Fokus des Projekts vor Ort liegt auf der Versorgung der Bevölkerung mit Hilfsgütern wie Decken, Wasser, Babynahrung und Hygieneartikeln. Da es sich abzeichnet, dass die chaotische Lage vor Ort noch länger andauern wird, richtet sich die Organisation auf einen längeren Einsatz ein, um auch mittel- und langfristig betroffene Familien unterstützen zu können.
Die zweite ausgewählte Organisation ist "Armut und Gesundheit in Deutschland e.V." aus Mainz. Diese kooperiert nicht nur mit anderen Vereinen und Initiativen vor Ort in Syrien, sondern schickt auch selbst Personal ins Katastrophengebiet. Der Fokus liegt hier auf der medizinischen Versorgung der Betroffenen sowie beim Transport von Hilfsgütern.
Von der türkisch-kurdischen Community in Karlsruhe ging der Hinweis über die Arbeit des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in den betroffenen Gebieten ein. Die Schnelleinsatzteams haben in ihrem Hilfseinsatz unter anderem Trinkwasseraufbereitungsanlagen in Betrieb genommen, um die Bevölkerung zu mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Zudem konnte eine komplett ausgerüstete Zeltambulanz bereitgestellt werden. Die Hilfe in den betroffenen Gebieten sei als schnell und unkompliziert aufgefasst worden.