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"Die Musik hat schon immer mein Leben bestimmt. Wenn ich morgens aufwache, freue ich mich einfach nur darüber, dass ich Musik machen kann", lacht der smarte Sänger. Und das kann bei Max auch mal in Australien oder Neuseeland sein. Es sind die Geschichten aus dem Leben, die ihn zu seiner Musik inspirieren. Er selbst beschreibt sie als authentischen Deutsch-Pop, den er bei seinen Auftritten gerne "mit einer guten Portion Humor" aufpeppt.

Erst zählt vor den vier Juroren von "The Voice of Germany" aber nur seine Stimme. Ohne die Kandidaten zu sehen, bewerten die Star-Coaches Nena, Xavier Naidoo, Rea Garvey und The Bosshoss in den "Blind Auditions" allein den Gesang. Wer von einem der Sänger überzeugt ist, buzzert und holt ihn zu sich ins Team.

"Wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben"

"Das war krass", erinnert sich Max an sein erstes Mal auf einer so großen Bühne. "Wenn du das Studio betrittst, ist alles ruhig und du weißt, dass da vier Megagrößen des Musikgeschäfts mit dem Rücken zu dir sitzen." Heute ist er froh über diesen Schritt, doch der 23-Jährige grübelte lange darüber, bis er sich für eine Teilnahme entschied. Was ihn schließlich vom Format überzeugte: "Für mich gibt es nur die Musik und bei 'The Voice of Germany' steht dein Können im Fokus - nicht deine Lebensgeschichte."

Wichtig sei für den Vollblutmusiker an allererster Stelle, sich selbst treu zu bleiben. "The Voice of Germany" sieht der 23-Jährige als Sprungbrett, um bald seinem größtem Wunsch näher zu kommen - irgendwann mit der eigenen Musik seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Jetzt hofft Max aber erst einmal darauf, in die nächste Runde einzuziehen. In den so genannten "Battles" treten dann immer zwei Talente aus einem Team im Gesangsduell gegeneinander an, bevor es schließlich in die Livephase geht. Wie Max seine Chancen dabei einschätzt? "In die Liveshows zu kommen, wäre kein schlechter Anfang", grinst er.