Stuttgart Baden-Württemberg verteilt FFP2 Masken an Schulen
Noch vor Weihnachten sollen Schulen in Baden-Württemberg rund 8,4 Millionen FFP2-Masken erhalten. Direkt nach den Weihnachtsferien werden außerdem 24,3 Millionen OP-Masken an 2.700 Schulen verschickt, wie das Kultusministerium am Freitag mitteilte. Ausgenommen seien nur die Grundschulen. Die FFP2-Masken hat das Sozialministerium zur Verfügung gestellt. Nach Angaben des Sozialministeriums sollen außerdem mehr als 11 Millionen Masken an Obdachlose sowie an Pflege- und Behinderteneinrichtungen gehen. Die verschiedenen Lieferungen sollen den Bedarf von drei Monaten abdecken.
"Zwar haben uns die Fachleute aus Virologie und Medizin dargelegt, dass OP-Masken ausreichend sind, um den Gesundheitsschutz von Lehrerinnen und Lehrern an Schulen zu gewährleisten", sagte Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) der Mitteilung zufolge.
Alle Lehrkräfte, die sich das wünschten, sollten dennoch auch FFP2-Masken erhalten. Jede Lehrkraft in Vollzeit soll bis zu drei Mund- und Nasenschutzmasken pro Tag zur Verfügung gestellt bekommen. Auch für weitere Mitarbeiter wie die Hausmeister seien Masken vorhanden.
Dies sei die zweite große Lieferung des Landes. Bereits in den letzten beiden Wochen der Sommerferien seien rund 24 Millionen Masken an die Schulen im Südwesten geschickt worden.
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28.11.2020 19:16 Uhr
Na klar, Lehrer sind schützenswertere Menschen als der Rest der Bevölkerung. Warum? - Der Hälfte der Bundestagsmitglieder sind Lehrer. Und unser Ministerpräsident.
28.11.2020 18:27 Uhr
Das Einzige, was die Verbreitung durch Jugendliche eindämmen könnte, wäre eine Schließung der Schulen. Aber man hat ja versprochen, das nicht zu tun. Deswegen veranstaltet man jetzt schaufenstermäßig etwas Masken-Hokuspokus und versucht so, das Wahlvolk wieder mal für dumm zu verkaufen.
28.11.2020 19:13 Uhr
Die Schulen sind größter Treiber der Pandemie. Eine Halbierung der Klassengrößen und wochenweiser Wechsel zwischen Präsenz- und Fernunterricht eine erhebliche Verbesserung.
28.11.2020 19:27 Uhr
Aber Klassen zu teilen - wie soll das genau gehen? Das mag vielleicht mal 2-3 Wochen gehen aber nicht langfristig. Denn die Lehrkräfte können ja nicht zugleich im Klassenzimmer stehen und dann auch vor dem Laptop die Schüler daheim unterrichten, zumal der Fern-Unterricht ganz anders aufgezogen werden muss als der Präsenzunterricht. Woher also die Lehrer nehmen?
Es fehlt weiterhin an technischer Ausstattung, der professionellen Wartung dessen und den rechtlichen Voraussetzungen für Fernunterricht. Den Lehrern werden da weiterhin Knüppel zwischen die Beine geschmissen.
28.11.2020 14:30 Uhr
28.11.2020 11:13 Uhr
28.11.2020 19:24 Uhr
Und jetzt: Entschuldigt sich natürlich keiner für seine Fehleinschätzung.
Im Gegenteil, jetzt heiß es bei denen, die fast alle demokratisch und frei gewählten Entscheider ablehnen: "war doch klar".
Zu durchsichtig...
28.11.2020 19:57 Uhr
29.11.2020 00:10 Uhr
Von "rechts" oder "links" war in meinem Beitrag gar nicht die Rede. Ihre Selbsteinschätzung überlasse ich gerne Ihnen.