Startseite
Icon Pfeil nach unten
Karlsruhe
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: KSC-Trainersuche: ka-news-Leser wollen "Loddar"

Karlsruhe

KSC-Trainersuche: ka-news-Leser wollen "Loddar"

    • |
    • |
    Lothar Matthäus ist nicht mehr Trainer der bulgarischen Fußball-Nationalmannschaft.
    Lothar Matthäus ist nicht mehr Trainer der bulgarischen Fußball-Nationalmannschaft.

    Die ka-news-Leser wollen mehr Glamour im Wildpark und fordern Lothar Matthäus als neuen Cheftrainer des KSC. Von 7.442 abgegebenen Stimmen fielen 19,03 Prozent auf den gebürtigen Franken. Ob er neben Bunte, Bild und Constanze Rick auch den Erfolg in den Wildpark bringen würde, gilt allerdings als sehr zweifelhaft. Denn "Loddar" hat als Trainer bisher nicht überzeugt.

    Keine Kontakte zu Neururer und Matthäus

    "Wir haben keine Kontakte zu Peter Neururer. Auch ein Lothar Matthäus wird mit Sicherheit keine Rolle spielen. Am Ende wird es nur eine Handvoll Trainer sein, über die wir sprechen", sagte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Also wird's wohl eher nix mit Matthäus.  Feuerwehrmann Neururer würden indes 14,42 Prozent der Umfrageteilnehmer gerne im Wildpark sehen. Bei den Umfrageteilnehmern hoch im Kurs stehen auch Wolfgang Rolff mit 17,55 Prozent, knapp gefolgt von Ede Becker (17,51 Prozent).

    Als mögliche Kandidaten wurden in Karlsruhe auch der gerade beim Liga-Konkurrenten MSV Duisburg freigestellte Milan Sasic und der frühere Cottbusser Petrik Sander gehandelt. Sasic, der in Spielerkreisen als "harter Hund" gilt, bekam 10,35 Prozent der Stimmen. Sander steht in der Beliebtheitsskala mit 3,35 Prozent weit unten. Nur Jörn Andersen schnitt mit 3,14 Prozent schlechter ab. Sportdirektort Oliver Kreuzer schließt Medienberichten zufolge Sasic, Sander und Neururer allerdings als Scharinger-Nachfolger aus.

    14,65 Prozent der Umfrageteilnehmer fanden keinen unserer Vorschläge passend. Sie sagen: "Keiner von diesen, ich übernehme."

    Kauczinski im Kellerduell

    Der KSC brauche in dieser Situation jemanden, der eine gewisse Erfahrung, ein entsprechendes Auftreten und eine Persönlichkeit habe,erklärte Wellenreuther. Er suche "jemanden, dem die Mannschaft auch folgt und vertraut, und jemanden, dem es gelingt, das Optimale aus unserem Kader herauszuholen." Es wird also weiter spekuliert werden.

    Vorübergehend soll es nun wieder Markus Kauczinski richten. Der Trainer der zweiten Mannschaft fungierte in den vergangenen beiden Jahren schon zweimal als Übergangslösung. Für ein dauerhaftes Engagement als Chefcoach fehlt ihm die nötige Lizenz. Zumindest am Freitag im Kellerduell gegen den direkten Konkurrenten FC Ingolstadt 04 soll er den KSC aber zum ersten Sieg seit dem 7. August führen.

    Lesen Sie mehr zur Trainersuche beim KSC

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden