Gegen Samstagabend wurden auf dem Facebook-Profil des KSC mehrere kinderpornografische Darstellungen hochgeladen, wie der Südwestrundfunk berichtet. Dies sei laut einem Sprecher des Vereins auf einen Hackerangriff zurückzuführen, bei dem ein unbekannter Täter die Facebook-Seite des KSC kurzzeitig übernahm. Der Verein reagierte zeitnah, entfernte die Inhalte und distanzierte sich nachdrücklich davon.
"Am heutigen Samstagabend wurde der offizielle Facebook-Account des KSC Opfer eines Hacker-Angriffs. Wir distanzieren uns deutlich von allem veröffentlichten Material und verurteilen dieses aufs Schärfste. Der Club hat bereits alle Schritte eingeleitet, den Vorfall möglichst schnell gänzlich aufzuklären. Wir danken allen, die uns direkt auf die Situation aufmerksam gemacht haben und entschuldigen uns ausdrücklich für dieses Vorkommnis", so der Facebook-Post.
Ein Tatverdächtiger für den Hackerangriff ist derzeit noch nicht bekannt. Laut Angaben der Karlsruher Polizei wurde der Fall noch am Samstagabend an die Behörden herangetragen und die Ermittlungen dauern an. Genauere Informationen könne die Polizei aber noch nicht herausgeben.