Vor allem in Karlsruhe waren kroatische Fans unterwegs. Zu den Public Viewing-Veranstaltungen in der Innenstadt kamen mehr als 1.000 Besucher, schreibt die Polizei in einem Pressebericht. Nach Spielende feierten die Anhänger ihre Mannschaft ausgelassen und friedlich. Nur der vermehrte Einsatz von Pyrotechnik trübte wohl etwas die Freude, denn es kam zu zwei vorläufigen Festnahmen.
Auch ein Autokorso wurde von den Fans gebildet - mit etwa 200 Autos, der von der Polizei begleitet wurde. Die Strecke führte über die Amalienstraße, den Kaiserplatz, die Kaiserstraße und zur Douglasstraße. 42 der Autokorsoteilnehmer mussten laut Polizei von den Beamten auf ihr gefährliches Verhalten hingewiesen werden. Gegen 0.45 Uhr hatte sich der Autokorso aufgelöst und die Sperrungen konnten aufgehoben werden.

Hupende Autos in den Innenstädten
Auch in Bruchsal feierten kroatische Fußballfans den Sieg ihrer Mannschaft. Im Anschluss feierten rund 900 Anhänger ausgelassen und friedlich den Einzug ins WM-Finale. An einem Autokorso beteiligten sich auch etwa 200 Fahrzeuge.
Die Pforzheimer Fußballfans standen dem in nichts nach: Hier feierten etwa 500 Leute den Einzug der Kroaten ins WM-Finale ausgelassen und friedlich, wie die Polizei schreibt. Bei dem anschließenden Autokorso zählten die Beamten etwa 150 teilnehmende Autos, für die die Zerrennerstraße für etwa 30 Minuten gesperrt werden musste.